Weltbester Apfelkuchen

Ich war noch nie so für Apfelkuchen. Mal waren mir die Äpfel zu weich oder der Boden zu trocken. Perfekt war er nie. Bis zum vorletzten Wochenende. Da hat mein Bruder einen Apfelkuchen gebacken, der mich umgehauen hat. Denn er war – PERFEKT. Die Äpfel waren knackig, der Teig saftig-klitschig, so wie ich es mag. Und: Er sah gut aus, was Apfelkuchen nur selten können. Weil ich ihn innerhalb der letzten Woche 2 Mal gebacken habe und alles immer husch husch gehen musste, gibt es auch nur ein schnelles Foto von ihm, dem Apfelkuchen. Inmitten von Töpfen, Espressokannen und leeren Flaschen.

Und hier kommt das Rezept vom weltbesten Apfelkuchen (der auch mit Sojamilch ganz schnell vegan wird):

Ihr braucht:

160 g Butter
140 g Rohrzucker
1 Prise Salz
2 Päckchen Vanillezucker
260 g Mehl
3 TL Backpulver
1 TL Zitronenabrieb
1 TL Zimt
200 ml Milch
3 Äpfel
1/2 Glas Samt-Aprikosenmarmelade
Blüten als Deko (ich habe Granatapfelblüten genommen)

Zuerst Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig schlagen. Nun abwechselnd das mit dem Backpulver vermischte Mehl und die Milch unterrühren. Zitronenschale und Zimt dazugeben und den Teig in eine gefettete Springform füllen.
Die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Auf dem Kuchen verteilen und in den Teig drücken. Nun für 50-55 Minuten bei 170 Grad ab in den Ofen. Der Teig sollte noch weich sein, aber nicht mehr an Gabel oder Stäbchen kleben („kläääben“ – wie mein schwäbischer Kollege sagen würde).
Den Kuchen noch warm mit der Aprikosenmarmelade bestreichen und mit den Blüten garnieren.

Lasst ihn euch schmecken! (Oder habt ihr etwa schon ein Rezept für euren weltbesten Apfelkuchen??????)

Happy Montag,
Anni

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