Rezept: Kürbisrisotto

Kürbisrisotto

Herbstzeit ist Kürbiszeit. Als Suppe, auf dem Flammkuchen oder dem Salat und fast am liebsten im Risotto. Am Abend eines tollen Sonntages, feierlich zum Tatort, der wiederrum so schlecht war, dass man froh sein konnte, dass das Essen wenigstens geschmeckt hat. Risottokochen entspannt den Kopf. Weil man fast 40 Minuten vor sich hin rührt und so garnicht denken muss. Weil in diesen 40 Minuten die größte Sorge ist, dass der Risottoreis genügend Flüssigkeit hat. Und zum Glück weiß man sich zu helfen.
Nun aber das Kopfentspannungs-Rezept:

Ihr braucht:

Olivenöl zum Anbraten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
300 g Risottoreis (Arborio)
500 g Kürbis (ohne Kerne)
1 EL Honig
5 Stiele Rosmarin oder Thymian
1 Liter Gemüsebrühe
300 ml Weißwein
2 EL Butter
100 g Parmesan

1. Den Kürbis waschen und entkernen. 150 g Kürbis raspeln, die restlichen 350 g in Würfel schneiden.

2. Zwiebel und Knoblauch klein würfeln. Die Gemüsebrühe kochen.

3. Die Kürbiswürfel ca. 5 Minuten in Olivenöl andünsten, sodass sie leicht glasig werden. Anschließend in ein Schälchen geben und abkühlen lassen. Mit einem EL Honig vermischen.

4. Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl glasig andünsten, den geraspelten Kürbis und den Risottoreis dazu geben und ebenfalls ca. 1 Minute dünsten. Mit einem Glas Weißwein ablöschen und vollständig einkochen lassen.

5. Nun soviel Brühe dazu geben, bis der Reis bedeckt ist und bei mittlerer Hitze und unter ständigem Rühren garen. Immer etwas heiße Brühe und/oder Wein dazugeben, sobald sie vom Reis aufgesogen wurde.

6. Wenn der Reis noch bissfest und fast gar ist, den gewürfelten und gehonigten Kürbis sowie die gehackten Kräuter dazugeben.

7. Geriebenen Parmesan und Butter als Finish unterrühren und schnell servieren. Denn: Ein Risotto wartet nicht auf uns. Sondern wir warten auf das Risotto!

Habt es schön im Herbst. Und genießt das Leben. Es ist doch viel zu kurz.

Alles Liebe,
Anni

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