Danke

Mein Björn,

ich kann im Moment so schwer in Worte fassen, wie sehr ich mich über dieses Geschenk freue, aber ich werde es versuchen:
Erinnerst du dich an den Moment, wenn am letzten Schultag vor den Sommerferien die Schulglocke geklingelt hat? So sehr freue ich mich.
Erinnerst du dich an die Momente, wenn wir uns nach einer getrennt verbrachten Nacht wiedersehen? Genau so sehr freue ich mich.
Erinnerst du dich an den Moment, als wir nach so vielen Stunden endlich vietnamesischen Boden unter den Füßen hatten und wussten, dass das Abenteuer jetzt beginnt? Ja, so sehr freue ich mich.
Erinnerst du dich an Freitage, an denen wir das Wochenende kaum abwarten konnten und die Stunden gezählt haben bis zum Wir-haben-endlich-Wochenende-Wiedersehen? So sehr freue ich mich.
Und erinnerst du dich an den Moment, als wir am 23. Dezember endlich alle Geschenke eingepackt hatten und im frisch bezogen Bett lagen und wussten, dass am nächsten Tag Weihnachten ist? Oh ja, so sehr freue ich mich über dein Geschenk.
Und gleichzeitig bin ich so wahnsinnig neugierig, was die Bloggerei alles so mit sich bringt. Vielleicht habe ich sogar ein wenig Angst. Wen wird schon interessieren, was ich hier in Berlin so mache? Ist mein Leben wirklich so spannend, dass ich hier regelmäßig etwas bloggen kann?
Björn, du hast mir eine so große Freude gemacht. Wie oft habe ich dich schon für „erste Schritte“ gebraucht. Und wieder einmal zeigst du mir, dass alles nur zu zweit funktioniert. DANKE für deinen „Wurf ins kalte Wasser“, DANKE für die tollen Weihnachtstage mit dir, DANKE für deine Liebe, DANKE für dich.

Ich liebe dich sehr.

Deine Anni