Mehr Hoptimismus bitte!

Hoptimist

via Minimarkt

Meine FREUDE DES TAGES ist der Hoptimist. Hübsch aus Eichenholz kann er einfach Deko sein und in schwachen Momenten lässt man ihn hoppla hopp hüpfen und schaut, wie weit er springt und wo er landet. Ich bin hoptimistisch, dass man sich darüber wie blöd freuen kann, der Tag gerettet ist und bald ganz viele Hoptimisten bei uns zuhause einziehen werden. Aber wirklich: So ein bisschen Hoptimismus kann man doch gebrauchen, oder? Es gibt ihn auch in dezent fröhlicheren Farben. Und in Kupfer. Na wenn das nichts ist…

Hoptimismus für alle,
Anni

Rezept: Kürbisrisotto

Kürbisrisotto

Herbstzeit ist Kürbiszeit. Als Suppe, auf dem Flammkuchen oder dem Salat und fast am liebsten im Risotto. Am Abend eines tollen Sonntages, feierlich zum Tatort, der wiederrum so schlecht war, dass man froh sein konnte, dass das Essen wenigstens geschmeckt hat. Risottokochen entspannt den Kopf. Weil man fast 40 Minuten vor sich hin rührt und so garnicht denken muss. Weil in diesen 40 Minuten die größte Sorge ist, dass der Risottoreis genügend Flüssigkeit hat. Und zum Glück weiß man sich zu helfen.
Nun aber das Kopfentspannungs-Rezept:

Ihr braucht:

Olivenöl zum Anbraten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
300 g Risottoreis (Arborio)
500 g Kürbis (ohne Kerne)
1 EL Honig
5 Stiele Rosmarin oder Thymian
1 Liter Gemüsebrühe
300 ml Weißwein
2 EL Butter
100 g Parmesan

1. Den Kürbis waschen und entkernen. 150 g Kürbis raspeln, die restlichen 350 g in Würfel schneiden.

2. Zwiebel und Knoblauch klein würfeln. Die Gemüsebrühe kochen.

3. Die Kürbiswürfel ca. 5 Minuten in Olivenöl andünsten, sodass sie leicht glasig werden. Anschließend in ein Schälchen geben und abkühlen lassen. Mit einem EL Honig vermischen.

4. Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl glasig andünsten, den geraspelten Kürbis und den Risottoreis dazu geben und ebenfalls ca. 1 Minute dünsten. Mit einem Glas Weißwein ablöschen und vollständig einkochen lassen.

5. Nun soviel Brühe dazu geben, bis der Reis bedeckt ist und bei mittlerer Hitze und unter ständigem Rühren garen. Immer etwas heiße Brühe und/oder Wein dazugeben, sobald sie vom Reis aufgesogen wurde.

6. Wenn der Reis noch bissfest und fast gar ist, den gewürfelten und gehonigten Kürbis sowie die gehackten Kräuter dazugeben.

7. Geriebenen Parmesan und Butter als Finish unterrühren und schnell servieren. Denn: Ein Risotto wartet nicht auf uns. Sondern wir warten auf das Risotto!

Habt es schön im Herbst. Und genießt das Leben. Es ist doch viel zu kurz.

Alles Liebe,
Anni

So richtig: Erdnussbutter!

ErdnussbutterUnd wenn das Leben doof zu dir ist. Wenn du es mal wieder nicht zum Sport geschafft hast. Das Fernsehprogramm dich zutiefst enttäuscht und es morgens auch noch regnet. Wenn das Büro dein zweites Zuhause wird und du jeden Morgen auf’s Neue kurz überlegen musst, wer eigentlich der hübsche Mann in deiner Wohnung ist, dann hilft nur eins: ERDNUSSBUTTER. So richtig dick, so richtig viel, so richtig stückig. Bis einem irgendwann so richtig schlecht ist und man all die anderen Sorgen vergisst und froh ist, dass einem der hübsche Mann einen Magen-Tee kocht.

Probier’s auch mal. Hilft wirklich.

Alles Liebe,
Anni

Rezept: Erdnusscurry

Erdnusscurry

Liebste Ray,
Liebste Naddi,

dieses Rezept schenke ich euch zum Einzug. Jetzt, wo wir nicht mehr gemeinsam den Donnerstag beim Asiaten feiern können, braucht ihr unbedingt ein Rezept für ein leckeres Erdnusscurry. Es ist einfach, geht schnell und man kann immer das Gemüse verarbeiten, was man gerade noch hat. Und das Beste: Man kann es auch mit Hähnchen machen!!!

Also, ran an die Töpfe, los geht’s:

Ihr braucht:

Öl zum Anbraten
1 EL Currypaste (rot oder gelb)
250 ml Brühe
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
4 EL Erdnussbutter
1 Handvoll Erdnüsse (ungeröstet, ungesalzen)
3 Möhren
1 Paprika
1 Handvoll Bohnen
1 Tofu (oder Hähnchen)
1 Tasse Reis
Salz

Reis nach Packungsangabe zubereiten. Die Bohnen (falls TK), kurz mit kochendem Wasser überbrühen und nach 2 Minuten abgießen. Die Brühe vorbereiten.

Das Öl in Wok oder Pfanne erhitzen. Die Currypaste dazugeben, kurz anbraten und mit der Brühe ablöschen. Nun die Kokosmilch dazugeben und kurz aufkochen lassen. Jetzt die Erdnussbutter langsam einrühren und die Erdnüsse dazugeben. Die Soße mit Currypaste, Salz und Erdnussbutter abschmecken.
Die geschälten und in Streifen geschnittenen Möhren, sowie die Paprika in Stücken und die Bohnen zusammen mit dem Tofu (oder Hähnchen) in die Soße geben und alles bei wenig Hitze garziehen lassen. Den Zeitpunkt der besten Knackigkeit nicht verpassen und dann schmecken lassen.

Ich denk an euch!

Alles Liebe,
Anni

Hätt-ich-grad-gern-Liste

Herbstcollage

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Ein bisschen Herbst (ein bisschen Regen inklusive), ein bisschen Wochenende (ein bisschen Zeit inklusive) und dann etwas von dieser Hätt-ich-grad-gern-Liste (ein bisschen Freude inklusive) – ja, das wär ein bisschen doll schön.

Und was hättest du grad gern?

Alles Liebe,
Anni

Honigtraum

Wenn es draußen windet und morgens die Temperaturen nur noch einstellig sind, bekomme ich Lust auf einen neuen Lip Balm. Geworden ist es der Rêve de Miel von Nuxe. Abends auf dem Sofa, schick im neuen Strick, die Hände dick eingecremt, Lip Balm auf die Lippen und man regeneriert quasi von selbst.

Honig, gepaart mit Sheabutter und Pampelmusen-Essenz. Ganz frisch und doch so reichhaltig. Wunderbar für den kuscheligen Herbst. Und noch dazu ein absoluter Klassiker: Alle 28 Sekunden wird weltweit ein Lip Balm verkauft! Mit Recht…

Habt ihr einen noch besseren Lip-Tip?

Alles Liebe,
Anni

Immer wieder: Zimt!

Dass einem beim gemeinsamen Kaffeetrinken mit mir stark weihnachtlich zu Mute ist, liegt nicht etwa, wie man vermuten könnte, an meinem engelsgleichen Wesen, sondern an dem 1/2 Kilo Zimt, das da in meinem Kaffee schwimmt.

Als eines der ältesten Gewürze hilft Zimt so ziemlich gegen Alles: Unterstützend bei Diabetes, kreislaufanregend, blutdruck- und blutzuckerspiegelsenkend. In Kenner-Kreisen wird es sogar als das Fett-weg-Gewürz gehandelt, da sich der gesenkte Blutzuckerspiegel positiv auf die Blutfettwerte und damit auch auf den Fettstoffwechsel auswirkt. Ha!

Wichtig ist nur, dass man den guten Ceylon-Zimt verwendet und nicht den günstigeren, meist im Supermarkt erhältlichen Cassia-Zimt. Dieser enthält nämlich den Inhaltsstoff Cumarin, der in größerer Dosierung toxisch wirken kann. Empfohlen wird daher ein halber Teelöffel Zimt pro Tag. Im Kaffee, auf’s Vanilleeis oder in diesem Gemüsegericht mit Auberginen.

Welche Gewürz-Sucht möchtet ihr gerne beichten?

Alles Liebe,
Anni

Graumeliert

Yeah, endlich ist er da, der September. Und auch der Herbst ist nicht mehr weit weg. Ich freue mich auf gemütliche Tage mit Zimtbrot im Bett. Auf Tage mit viereckigen Augen, weil wir die Mediatheken leer gucken. Auf Regenspaziergänge und die Vorfreude auf Tee und Badewanne. Auf warmen Apfelsaft mit Zimtstange und Nelken. Auf Hörbücher. Unser neues Arbeitszimmer mit grauen Wänden. Auf Nähnachmittage. Auf das Leben und die kuschelige Jahreszeit zu zweit.
Regen weckt den Kuschel in mir, also habe ich bei COS gestöbert und trage ab heute nur noch graumeliert.

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Und welche Farbe hat euer Kuschel?

Alles Liebe,
Anni