Weil ich ein Hippie bin…

busy mumvia

„Und deswegen muss es die Möglichkeit geben, weniger zu arbeiten. Für Männer und Frauen. Nicht achtzig, besser sechzig Prozent und ohne, dass man weniger Geld bekommt. Natürlich nur für die, die es wollen. Für vier Jahre müsste das doch machbar sein. Büros sind ohnehin das Ineffizienteste, was es gibt, die braucht man einfach nicht mehr, und es geht doch hier von morgens bis abends um Effizienz. Vielleicht klingt das naiv und hippiemäßig, aber das ist ja das Verflixte an unserer Gegenwart, das zynische Lachen über alles, und genauso würde Angela Merkel wahrscheinlich auch ihre Mundwinkel verziehen, wenn sie davon hörte, weil sie und ihre Crew so wirtschaftsverliebt sind. Jedenfalls geht es denen bestimmt nicht um die Emanzipation der Frau oder die Befreiung des Mannes. In der neugewonnenen Freizeit könnten wir dann zusammen überlegen, was unser Optimierungswahn mit dem kapitalistischen System zu tun hat. Und Zeit mit den Kindern verbringen.“

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Wollt ihr auch manchmal Hippie sein?

Hip hip hooray,
Anni

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