Ein bisschen Flexibilität…

… hat noch niemandem geschadet!

Flexibilität_V2
Der Satz „Ich bin spontan, wenn man mir rechtzeitig genug Bescheid sagt.“ passt für mich ziemlich gut. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, ist es für mich ziemlich schwer, davon abzuweichen. Nehme ich mir vor, genau HEUTE zum Sport zu gehen und es klappt nicht, bin ich schonmal deprimiert. Wenn ich auf ein Zimtbrötchen Lust habe und bei Beumer & Lutum ist alles bis auf die trockene Vollkornbrezel ausverkauft, bricht für mich schonmal ein bisschen die Welt zusammen. Wenn ich mir vornehme genau HEUTE einen neuen Kalender zu kaufen und es war dann doch etwas anderes geplant, bin ich frustriert. Und wenn ich mich auf einen Fernsehabend freue und der Beste mich mit einer Konzertkarte überrascht, kann ich schonmal enttäuscht sein. Ja, Spontanität und Flexibilität sind nicht unbedingt meine Stärken. Muss besser werden im nächsten Jahr. Weil eigentlich bin ich auch der festen Überzeugung, dass Alles immer für irgendetwas gut ist. Manchmal denke ich mir daher auch einfach: „Tja, Schicksal, …“ Und eigentlich fährt man damit auch ganz gut. Also: Erster Vorsatz für das nächste Jahr steht…

Und, was habt ihr euch schon jetzt so für 2014 vorgenommen?

Alles Liebe,
Anni

Rosanes Glückchen in Stückchen

Zimtpastillen
Verrosate Zimtpastillen. So schmeckt Glück. Im Stück. Oder Glückchen in Stückchen. Nicht zu süß – aber Zimt pur. Erinnerung an das tolle Wochenende in Baden-Baden. Geschwisterliebe zum Anfassen. Dieser zimtscharfsüße Geschmack. Und schon ist wieder alles gut… Der Geschmack weckt die Gedanken an das Schöne. Mehr davon!!!

Happy Nikolaus!

Happy Nikolaus
Erster Schnee in Berlin. Juhu! Und das an Nikolaus! Und eine Schokoladenüberraschung ins Büro. Wiiiie schön! Und ein geschmückter, nach Plätzchen riechender Fahrstuhl. Hmmm! Und Geschenke trotz ungeputzter Stiefel. Der Wahnsinn! Jetzt dürfen nur die Flugzeuge heute Abend nicht Winterwetterstreik machen… Auf geht’s nach Baden-Baden.
Flying home for Nikolaus!

Und für so ein bisschen Weihnachtsstimmung:

Jenny O. – Get Down for the Holidays

Alles Liebe,
Anni

Erstgebackenes im Advent

Zimtsterne
Pünktlich am 1. Advent wurde gebacken. Zimtsterne! Der Impuls aus Kinderträumen, geformt mit Kinderhänden. Der Puderzucker gesiebt mit eben diesen. Und am Ende dieser wahnsinnige Stolz, solch leckeres Gebäck hergestellt zu haben. Kinderstolz – dieser Stolz, der einen das Ergebnis so froh in die Welt rufen lässt. Zimtsterne! Kein Adventssonntag mehr ohne…

Ihr braucht:

2 + 1 Eiweiß
1 Prise Salz
300 g gemahlene Mandeln
3 TL Zimt
200 g + 50 g Puderzucker

1. Zuerst 2 Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.

2. Die Mandeln und den Zimt unterrühren.

3. 200 g Puderzucker darüber sieben und alles zu einem Teig verkneten. Diesen zu einer Kugel formen und (gewickelt in Klarsichtfolie) ca. 30 Minuten kalt stellen.

4. Den Teig nun am besten zwischen zwei Klarsichtfolien ca. 0,5 cm dick ausrollen und Sterne ausstechen. Die Sterne auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

5. 1 Eiweiß mit 50 g Puderzucker steif schlagen und den Eischnee anschließend auf den Sternen verteilen.

6. Bei 125 Grad Umluft ca. 15 Minuten backen.

Und was ist euer Erstgebackenes im Advent?

Alles Liebe,
Anni

Rezept: Kürbis-Feta-Flammkuchen

Flammkuchen
Herbstlich sentimental haben wir herbstlich sentimentalen Kürbis-Feta-Flammkuchen gebacken. Der Flammkuchenteig ist ein Allrounder. Einfach Schmand drauf, gucken was noch so im Kühlschrank ist und fertig ist der Tatort-Begleiter. Unsere Variante war diesmal ein wenig von Herbst-Ade-Gedanken geprägt. Kürbis, Feta, Rosmarin, Kürbiskernöl. Ganz wunderbar lecker und ganz wunderbar schnell.

Ihr braucht:

200 g Mehl
125 ml Wasser
2 EL Olivenöl
1/2 TL Salz

1/2 Becher Schmand
1/4 Hokkaido-Kürbis
1 Feta
Rosmarin
Salz, Pfeffer
Kürbiskernöl

1. Aus Mehl, Wasser, Olivenöl und Salz einen Knetteig zubereiten. Falls dieser zu klebrig ist, Mehl hinzufügen.

2. Den Teig dünn ausrollen und auf ein Backblech mit Backpapier legen.

3. Einen halben Becher Schmand auf dem Boden verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

4. Kürbis waschen und in dünne, ca. 3 mm dicke Streifen schneiden. Auf dem Teig verteilen.

5. Feta zerbröseln und über den Kürbis streuen. Ebenso den Rosmarin.

6. Bei 200 Grad Unter- und Oberhitze ca. 15 Minuten backen, bis der Teig an den Rändern leicht braun wird.

7. Wer mag, kann nach ca. 10 Minuten Backzeit ein wenig Kürbiskernöl auf den Flammkuchen geben und bis zum Ende weiterbacken lassen.

Wirklich ne ganz schnelle, spontane Sonntagabend-Nummer. Für den Teig hat man alles im Haus, Schmand gibt’s beim Späti und Reste sind auch immer im Kühlschrank. Braucht man ja nicht viel von… Also vom Belag. Vom Flammkuchen schon!

Alles Liebe,
Anni

Haushalts-Tipp: Belagerte Tassen

Tassen
Heute präsentiere ich euch meinen liebsten Haushalts-Tipp. Zum Ausflippen!

Wenn ich etwas wirklich eklig finde, sind es Teeküchen auf Arbeit. Und ich würde behaupten, unsere ist sogar noch halbwegs gepflegt. Also manchmal… Aus Gründen der Bequemlichkeit vergnüge ich mich im Büro mit einer IKEA-Kaffeetasse, die 0,5 Liter fasst. Die Idee finden meine Kollegen auch nicht schlecht, sind allerdings zu faul oder gar zu geizig, sich eine eigene 0,5 Liter fassende Kaffeetasse mitzubringen. Wenn also meine vom grünen Tee mit Ablagerungen belagerte Tasse morgens wieder blitzeblank im Geschirrspüler stand, kam es des Öfteren vor, dass sie sehnsüchtigst den Tag auf einem anderen Schreibtisch verbrachte. Aber seit ich diese Knaller-Idee der Tassensäuberung hatte, sieht meine Tasse den Geschirrspüler nicht mehr von innen, ist blitzeblanker als zuvor und verbringt Tag und Nacht auf meinem Schreibtisch. Denn mit bloßem Spüli kommt man gegen diese Ablagerungen längst nicht mehr an…

Und hier der Tipp: Einfach einen halben Geschirrspültab in die dreckige Tasse geben, mit kochendem Wasser übergießen. 15 Minuten einwirken lassen, gründlich ausspülen. FERTIG 🙂

Kennt ihr doch bestimmt auch, Tassendiebe und Ekel-Teeküchen, oder?

Alles Liebe,
Anni

Weihnachtliche Spot-Freuden

In der Vorweihnachtszeit, die ich heute hiermit einläute, freue ich mich unter anderem auch immer auf die Weihnachtsspots der großen Firmen. Meine 3 Favoriten möchte ich gern mit euch teilen…

Und was sind eure Spot-Freuden?

Alles Liebe,
Anni

In Erinnerung an den letzten…

Möhrenkuchen
Der erste Morgen mit Minusgraden. Handschuhe, Schal, Stirnband – meine liebsten Begleiter. Ohne Lippenpflege gibt es keine frische Luft mehr. Und die Wangen glänzen auch bald wieder gecoldcreamed. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der Herbst wohl vorbei ist. Dass jetzt Winter wird. Weil am nächsten Wochenende schon erster Advent und Weihnachten auch nicht mehr weit ist.
Wenn ich so mit Karl-Heinz, meinem Herbsttee zusammensitze, erinnere ich mich zu gern an den ersten selbstgebackenen Möhrenkuchen. Ganz wunderbar saftig. Am zweiten Tag fast besser als am ersten. Mal mit Kokos, mal mit Mandeln. Je nach Stimmung.

Und vielleicht backe ich ihn bald nochmal. Mit ein wenig Lebkuchengewürz. In Erinnerung an die letzten schönen Herbsttage. Da fällt es mir ein. Dieser Film muss unbedingt wieder geguckt werden. Mit einer der besten…

Das Original-Rezept stammt von Jeanny vom zauberhaften Blog „Zucker, Zimt & Liebe“. Ihr erstes Backbuch erscheint übrigens am 15.01.2014, ist jedoch schon vorbestellbar.

Und hier meine liebste Möhrenkuchen-Abwandlung:

Ihr braucht:

180 g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
2 TL Zimt
1 TL Pflaumen- oder Apfelmusgewürz (alternativ eine Prise gemahlenen Ingwer und eine Prise Muskat)
1 TL Kardamom
50 g gemahlene Mandeln (oder Kokosflocken)
2 Eier
140 ml Pflanzenöl
160 g brauner Zucker
300 g Möhren, fein geraspelt
75 g Walnüsse, grob gehackt (Haselnüsse oder Mandeln gehen auch)
Puderzucker und Zimt für den Guss

1. Backofen auf 150°C Ober- und Unterhitze vorheizen und die Kastenform mit Backpapier auslegen.

2. Mehl mit Backpulver, Natron, Salz, Gewürzen und Mandeln mischen und zur Seite stellen.

3. Eier, Öl und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Die Mehl-Mandel-Mischung hinzufügen und zu einem homogenen Teig verrühren.

4. Anschließend Möhren sowie Nüsse unterheben und den Teig in die bebackpapierte Kastenform streichen. Ca. 60-70 Minuten sollte der Kuchen backen. Durch den Stäbchentest prüfen, ob der Teig schon fest, auf jeden Fall nicht mehr klebrig ist.

5. Puderzucker, Wasser und Zimt zu einem Guss verrühren und den abgekühlten Kuchen damit beehren.

Ganz großes Möhrenkuchen-Kino! Hilft über die leichte Jetzt-ist-der-Herbst-schon-rum-Trauer hinweg. Ein bisschen…

Alles Liebe,
Anni

Gehiphopt

Casper hat mich diese Woche gehiphopt. Musik für die son bisschen aggressiveren Stunden… Braucht man ja auch mal, oder?

Und in dieser Version noch toller als das Original. Ich liebe es! SO PERFEKT…

Braucht ihr auch manchmal son bisschen aggressivere Musik?

Alles Liebe,
Anni

On Fire

arcade fire

„Verkleidet oder festliche Abendgarderobe“ – Das war der Dresscode für das Geheimkonzert von Arcade Fire in Berlin. Es war FANTASTISCH. Was für ein toller Abend. Ein Abend in schwarz-weiß und im Quadrat. Toller Herbst-Soundtrack sag ich euch… Hört mal rein!

Alles Liebe,
Anni