Neue Lieblings-App: Wunderlist

Seit Dezember 2011 gibt es diese App bereits. Und ich habe sie erst jetzt entdeckt. Entwickelt wurde die App in Berlin und ist dafür gedacht, um seine eigenen To Do-Listen anzulegen und zu verwalten. Man kann sich erinnern lassen und die Einträge nach Datum sortieren. Und das Beste: Man kann erledigte Aufgaben einfach abhaken und schon stehen sie als durchgestrichen unter den noch zu erledigenden To Dos. Es macht mir solchen Spaß To Dos anzulegen, um sie 5 Minuten später abzuhaken 🙂

Ebenfalls für mich entdeckt: Abends auf dem Laptop in der App eine Einkaufsliste anlegen und schwupps – ist sie auf dem iPhone. Denn: Wunderlist gleicht alle eingegebenen Daten über die Geräte ab, auf denen ein Nutzer angemeldet ist. Das ist perfekt! Außerdem kann man wohl auch Freunde zu den Listen einladen und gemeinsam an einer Liste schreiben. Auch ganz nett. So können der Mann und ich gemeinsam an einer Einkaufsliste schreiben 🙂 Na ob das so gut ist?!

Bislang war ich immer eher der Typ, der To Do-Listen auf Papier brauchte. Weil das geschriebene Wort sich fester im Kopf verankert hat. Und weil ich es immer schöner fand. Auch das Gefühl, eine abgehakte Liste einfach in den Müll zu schmeißen. Weil es so endgültig war. Doch wer hat denn heutzutage noch Papier und Stift bei sich? Mir ging es einmal zu oft so, dass mir so viele unerledigte Dinge im Kopf rumschwirrten  und ich nur mit dem iPhone unterwegs da. Und nun macht mich diese App so glücklich. Weil ich endlich das Gefühl habe, alles egal wo, egal wann, festhalten zu können. Und weil es manchmal einfach besser ist, wenn sich nicht zu viel, zu fest im Kopf verankert.

Wie macht ihr das denn mit euren To Do-Listen?

Happy Montag,
Anni

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Weltbester Apfelkuchen

Ich war noch nie so für Apfelkuchen. Mal waren mir die Äpfel zu weich oder der Boden zu trocken. Perfekt war er nie. Bis zum vorletzten Wochenende. Da hat mein Bruder einen Apfelkuchen gebacken, der mich umgehauen hat. Denn er war – PERFEKT. Die Äpfel waren knackig, der Teig saftig-klitschig, so wie ich es mag. Und: Er sah gut aus, was Apfelkuchen nur selten können. Weil ich ihn innerhalb der letzten Woche 2 Mal gebacken habe und alles immer husch husch gehen musste, gibt es auch nur ein schnelles Foto von ihm, dem Apfelkuchen. Inmitten von Töpfen, Espressokannen und leeren Flaschen.

Und hier kommt das Rezept vom weltbesten Apfelkuchen (der auch mit Sojamilch ganz schnell vegan wird):

Ihr braucht:

160 g Butter
140 g Rohrzucker
1 Prise Salz
2 Päckchen Vanillezucker
260 g Mehl
3 TL Backpulver
1 TL Zitronenabrieb
1 TL Zimt
200 ml Milch
3 Äpfel
1/2 Glas Samt-Aprikosenmarmelade
Blüten als Deko (ich habe Granatapfelblüten genommen)

Zuerst Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig schlagen. Nun abwechselnd das mit dem Backpulver vermischte Mehl und die Milch unterrühren. Zitronenschale und Zimt dazugeben und den Teig in eine gefettete Springform füllen.
Die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Auf dem Kuchen verteilen und in den Teig drücken. Nun für 50-55 Minuten bei 170 Grad ab in den Ofen. Der Teig sollte noch weich sein, aber nicht mehr an Gabel oder Stäbchen kleben („kläääben“ – wie mein schwäbischer Kollege sagen würde).
Den Kuchen noch warm mit der Aprikosenmarmelade bestreichen und mit den Blüten garnieren.

Lasst ihn euch schmecken! (Oder habt ihr etwa schon ein Rezept für euren weltbesten Apfelkuchen??????)

Happy Montag,
Anni

PAUSE

Der Kopf ist momentan so voll, die Tage viel zu kurz. Der neue Job seit Januar ist toll, aber ich habe das Gefühl, dass erst einmal ganz viel Alltag wieder neu geordnet werden muss. Die beiden Autos müssen verkauft werden, ein neues muss her. Der Sommerurlaub muss eingereicht und gebucht werden. Und auch der Sport muss wieder einen Platz finden. Es ist so Vieles liegen geblieben in den letzten Wochen, sodass erst einmal Altes sortiert werden muss, bevor der neue Wind kommt. Und darauf freue ich mich so sehr.

Lasst auch ihr euch von diesem Lied durch die Tage tragen und freut euch auf den Sommer. YEAH!

Bis ganz bald wieder,
Anni

Wer die Wahl hat…

… hat bekanntlich die Qual. Ich dachte, die Sache mit der Suche nach einem neuen Portemonnaie ist ein bisschen einfacher. Es soll hübsch sein, aber nicht zu auffällig. Es soll groß sein, sodass alles reinpasst, aber nicht der Größe einer Handtasche gleichen. Na eben einfach ein hübsches Portemonnaie, wo alles rein passt. Geld, Karten, Haarspangen, Haargummis, Passbilder, Kassenzettel, Bonuskarten, … Ahh, vielleicht ist genau das mein Problem? Dass in meinem Portmonnaie nämlich viel zu viel Platz finden muss. Nun habe ich eine kleine Auswahl erstellt… Hmm, welches soll’s denn nun sein? Und überhaupt: Wo findet man eigentlich hübsche Portemonnaies?

1. See by Chloé – April
2. Liebeskind – Sally
3. Liebeskind – Sally Braid
4. Coccinelle
5. Liebeskind – Sally
6. Boss Black – Coraline

Spieglein, Spieglein an der Wand… Wer ist das Schönste im ganzen Land?

Alles Liebe,
Anni

Rhabarber in mitten von Baiser

Nach der letzten, so unendlich langen Woche, nach dem Wochenende, das toll war, an dem wir jedoch viel unterwegs waren, brauchten wir das schnelle Glück. Unser schnelles Glück war dieser Rhabarberkuchen mit Baiser. Doch eigentlich ist das falsch. Eigentlich ist es Rhabarber inmitten von Baiser. Wilde Rhabarber-Kinder bei einer Schaumschlacht. Das Rezept stammt von Okkas Schwester und ist hier zu finden. Oder hier:

Ihr braucht:

Ein knappes Kilo Rhabarber
Ein Hefeteig aus dem Kühlregal (oder selbst gemacht)
3 EL Vanillepuddingpulver
4 Eier
200g Zucker

Den Rhabarber putzen, in kleine Stücke schneiden und in einer Schüssel mit dem Puddingpulver vermischen bis alles gut eingepudert ist.
Vier Eier sauber trennen und das Eiweiß in einer Schüssel mit einem Handmixer aufschlagen. Sobald das Eiweiß langsam fest wird, nach und nach den Zucker einrieseln lassen und dabei immer weiter schlagen, bis der Eischnee so fest ist, dass man die Schüssel umdrehen kann.
Vorsichtig den Rhabarber unterheben.
Den Teig auf einem Blech ausrollen. Die Rhabarber-Baiser-Masse gleichmäßig darauf verteilen.
Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen (Ober-Unterhitze: 180°C). Im vorgeheizten Ofen etwa 25-30 Minuten backen. Wenn das Baiser leicht braun wird, ist er fertig!

Den Glücklichmacher gab es das erste Mal um 13.30 Uhr zum 2. Frühstück. Ein zweites Mal um 15 Uhr zum Kaffee und ein drittes Mal zur Sofazeit und Tee um 16.30 Uhr… Und es war für heute nicht das letzte Mal.

Vielleicht backe ich ihn das nächste Mal in einem Muffinblech als kleine Rhabarberküchlein?

Ich kann noch immer nicht genug bekommen. Habt einen schönen Montag und genießt den Feiertag.

Alles Liebe,
Anni

Haushaltszeit in Bullerbü

Die Woche war lang. Die Woche war müde. Die Woche war alles ein bisschen schneller, alles ein bisschen doller. Freitag! WAS? Schon Freitag? – oder auch – JA, eeendlich Freitag!
Ich habe große Lust, mich ins Bett zu legen und erst Dienstagmorgen wieder aufzuwachen. So müde bin ich gerade. Die Erkältung wegschlafen, ausschlafen, … Das Leben so nehmen, wie es eben kommt.

Der Mann hat die Woche über fleißig Wäsche gewaschen. 1,2, 3, 4 Waschmaschinen voll. Es  scheint ihm Spaß zu machen. Und ich war so dankbar, dass nicht alles rumliegt. Und es roch immer so gut, wenn ich nach Hause kam. Wie wunderbar. Und jetzt liegt sie hier. Und ich fühle mich verpflichtet, sie zusammen zu legen, während der Mann an einem Freitagabend „mal noch schnell die Wohnung saugen will, damit wir uns am Wochenende wohlfühlen“. Also los: „Die Kinder von Bullerbü“ an und ran an die Arbeit. Es muss ja nicht immer heißen: ERST die Arbeit und DANN das Vergnügen.

Und was macht eure Haushaltszeit immer ein bisschen schöner?

Alles Liebe,
Anni

PS: Ab heute  ist bis Montag der „Karneval der Kulturen“ in Berlin. Hipp, hipp, hurrah!

Paris, Paris, PARIS!

Sie hat es getan! Okka von Slomo hat mich angesteckt mit ihrer sagenhaften Paris-Liebe. Sie hat so viele tolle Tipps und diesen Artikel mag ich so, so sehr. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ER und ich ganz wunderbar in diese Stadt passen. Im Mai verbringen wir unseren Wir-wagen-es-miteinander-Tag genau dort. Momentan suchen wir über airbnb.de eine tolle Wohnung mit ganz viel französischen Akzent, in die wir für 3 Tage abtauchen können, um uns in Macarons, Käse, Wein und Brioche zu wälzen.

2 Tage Paris! – Das gab es bei uns am Wochenende vor Ostern. Was haben wir gelacht und vorallem fleißig mitgelesen (viiiiele Untertitel). Der Film lohnt sich, weil Julie Delpy darin so herrlich Julie Delpy ist.

Und weil heute Freitag ist und ich kurz vor dem Wochenendstart noch etwas für die Seele brauche, gucke ich mir immer wieder diesen so schönen Film an. Wow, was für Bilder. Was für eine Ruhe. Ich bin noch immer ganz friedlich gestimmt und komme mit Serverproblemen heute fantastisch klar. Und auch mit der kränkelnden Kollegin, dem Dauerdurchzug und den Fragen der Azubine.

The Quiet City: Winter in Paris from Andrew Julian on Vimeo.

Paris! Du, ER und ich. Nur noch 25 Tage. Dann sehen wir uns. Freust du dich auch schon so sehr auf uns, wie wir uns auf dich freuen? Ach Paris, enttäusch mich nicht!

A bientôt,
Anni

Zum Wein: Olivenöl-Cracker

Weil es an Ostern ja nicht nur Süßes in allen Variationen geben kann, habe ich heute als kleine Osterüberraschung Olivenöl-Cracker gebacken. Eine ganz großartige Abwechslung zu Schokolade mit ziemlich hohem Suchtfaktor. Luftdicht verpackt halten sich die Cracker bis zu 2 Wochen und können somit also auch schon ein paar Tage vor dem Verschenken gebacken werden.
Das Rezept habe ich aus dem so liebevoll gestalteten Buch „Geschenkideen aus der Küche“ von Nicole Stich. Die Bilder sind ganz wunderbar, genauso wie die hübschen Verpackungs- und Dekotipps. Und nun kommt das Rezept:

Ihr braucht (für ca. 20 – 30 Stück):

1 Zweig Rosmarin
1 Knoblauchzehe (die hab ich weggelassen, weil ER Knoblauch nicht so mag)
1 Stück Pecorino (etwa 20 g)
125 g Mehl Typ 550
1/4 TL feines Meersalz
25 g Olivenöl
etwa 50 g Sahne

flockiges Meersalz zum Bestreuen
evtl. Oliven und/oder Chilifäden

1. Den Rosmarin waschen und fein hacken. Den Knoblauch schälen, ebenfalls fein hacken oder durch eine Knoblauchpresse drücken. Den Pecorino fein reiben.
2. Nun die vorbereiteten Zutaten mit Mehl und feinem Salz in einer Schüssel vermischen, dann das Olivenöl zugeben und lassen zügig mit einer Gabel oder den Fingern zu kleinen Bröseln verarbeiten. Wer möchte, kann nun noch die ganz klein gehackten Oliven und/oder die Chilifäden dazugeben. Man kann den Teig natürlich auch halbieren.
Dann erst die Sahne zugeben und alles ganz schnell zu einer Teigkugel verkneten, da der Teig sonst zu warm und schmierig wird.
3. Den Teig mit den Händen flach drücken, zwischen 2 Bögen Backpapier legen und mit dem Nudelholz ziemlich dünn ausrollen. Die Teigplatte kann man nun entweder mit einem Pizzaroller in mundgerechte Cracker schneiden oder, wie ich, daraus runde Cracker ausstechen. 
4. Diese auf ein Backblech mit Backpapier legen, mit ein bisschen flockigem Meersalz bestreuen und im Ofen (Mitte) bei 180 Grad Umluft 13 – 15 Minuten backen. Fertig ist die herzhafte Osternascherei!

„Zum Wein“ passen sie natürlich besonders gut! Oder „Zum Käse“. Oder „Als Appetithäppchen“. Oder oder oder… Die schicken Herz-Aufkleber gibt es bei „Eine der Guten“. Zu Ostern passen DIE natürlich besonders gut!

Quelle: www.eine-der-guten.de

Alles Liebe,
Anni

Frühlingsleicht: Adam Green & Binki Shapiro

Heute Abend rockte im Lido das Knallerkonzert von Adam Green und Binki Shapiro! Eine weitere Musikentdeckung des Jahres. Im Duo-Sound der Sechziger hangelten sie sich von Song zu Song und hauchten mir wieder Leben ein. Frühlingsleichte Musik, die Lust auf Grillen im Park, Nachmittage in der Sonne, Frühstück mit Sonnenbrille und Barfußspaziergänge macht. Ich habe mich anstecken lassen, von diesem warmen, so hüpfenden Frühlingsgefühl. Vielleicht vertreiben Adam und Binki (Was für ein fröhlicher Name!) auch euren Schneeschwermut? Hört mal rein!

Alles Liebe,
Anni

Es wird getanzt!

Jetzt wird getanzt! Der Körper erhitzt sich und alle Bakterien müssen leider sterben! So kann es ja auch nicht weiter gehen. Nach gefühlten 156 verbrauchten Taschentüchern, 287 gelutschten Bonbons und 94 Tassen Erkältungstee ist nun langsam Schluss.
Tschüss Erkältung! Und weil das Lied so der Hit ist, tanze ich für euch alle die Bakterien gleich mit weg!

Hipp, hipp, hurra,
Anni