Schnelle Osterkarte

Weil ich heute krank und zuhause bin, habe ich auf die Schnelle ein paar Osterkarten gebastelt. Schon so lange wollte ich meine Stempel aus Stockholm ausprobieren. Also habe ich in Postkartengröße festes Tonpapier zurecht geschnitten und einen Streifen dünneres Tonpapier mit der Nagelschere zu Gras verarbeitet. Hier hilft es sehr, wenn ihr euch das Grasmuster vorher mit Bleistift aufmalt. Schnell noch ein paar Hasenohren und ein Osterei ausgeschnitten und aufgeklebt wird! Nun könnt ihr mit Stempeln wie diesen hier ein „FROHE OSTERN!“ oder Sonstiges aufstempeln. Eurer Fantasie sind da überhaupt keine Grenzen gesetzt. Und schon ist sie fertig: Die selbstgebastelte Osterkarte!

Verschickt ihr eigentlich noch Karten oder tut’s eine What’s App-Nachricht auch?

Alles Liebe,
Anni

Ostergeschenkidee: Hasenheidesand

Heute fand in der Markhalle IX in Kreuzberg der „handmade supermarket“statt. Es gab neben tollen Veggie-Burgern und echtem Berliner Honig, allerlei Handgemachtes und somit tolle Geschenke zu Ostern, wie zum Beispiel die Backmischung für Hasenheidesand der Berliner Selbermacher „Backflasch„. Die Mischung aus Karotten, Rosmarin und Orangen hat es mir besonders angetan und wird daher an Ostern an die Liebsten verschenkt.

Der nächste „handmade supermarket“ (www.handmade-supermarket.de) in der Markhalle IX, Eisenbahnstraße 41, Kreuzberg, findet übrigens am 14. April statt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Habt ihr eine tolle Ostergeschenkidee?

Alles Liebe,
Anni

Einfach mal machen!

Zu Beginn des neuen Jahres nimmt man sich so viel vor. Man will mehr Sport machen, spontaner werden, das Leben leichter nehmen, bla, bla, bla…
Ganz fest vorgenommen habe ich mir: Einfach mal machen!
Wie oft habe ich im letzten Jahr an Dinge gedacht, die ich so gern angefangen hätte, mich aber nicht getraut habe oder mir eingeredet habe, dass dafür gerade nicht die richtige Zeit ist. Ich habe oft Angst vor Anfängen, weil man gerade dann etwas machen muss. Weil es die Routine, den Alltag ein wenig durcheinander bringt. Wenn vielleicht auch positiv. Doch mit dem tollsten Mann an meiner Seite, fallen mir Anfänge nicht mehr so schwer. Und so haben wir, am Anfang des Jahres, ganz schnell und ganz spontan einen Schwedisch-Kurs gebucht. Es ist unfassbar, wie viel Energie und Kapazitäten das Gehirn auch noch nach einem 9-Stunden-Arbeitstag hat. Das muss man doch nutzen, oder?

Kennt ihr eigentlich den schwedischen Süßigkeiten-Shop „Herr Nilsson“? Eine Empfehlung unserer Schwedisch-Lehrerin. Bislang habe ich es leider noch nicht geschafft. Aber sieht das nicht alles toll aus?

Quelle: herr nilsson

Also: „Einfach mal machen!“ – Jag heter Anni och vad heter du?

Abends um 10

„Eine Geschichte, so leuchtend, liebenswert und lebendig, dass man am liebsten darin wohnen würde.“

Buch: Kate de Goldi – Abends um 10, bestellbar HIER

Das Buch „Abends um 10“ von Kate de Goldi, eine neuseeländische Schriftstellerin, war ein Spontankauf. Ein Spontankauf deshalb, weil ich mir sonst eigentlich nie Jugendbücher kaufe. Doch der Klappentext war so schön und leichtfüßig, dass ich dachte: „Das ist ein Buch für mich. Für mich zur Zeit oft Schwerfüßige.“ Bislang bin ich erst auf Seite 45. Aber es geht schon so gut los, ist jetzt schon so witzig, dass ich es kaum mehr aus der Hand legen möchte.
Ich werde berichten, ob ich tatsächlich ein wenig darin wohnen konnte. Ich glaube fest daran!

Alles Liebe,
Anni

Krimidinner

Ui, heute Abend kommt er also: Der erste Tatort mit Til Schweiger. Na ob das was wird? Oliver Kalkofe hat auf sueddeutsche.de Folgendes geschrieben, was mich beim Nudeln kochen kurz belustigt hat:

„Vorher hatte Schweiger, ein gefürchteter Nuschler, über den Tatort-Vorspann gemeckert, dann wurde auf seinen Wunsch hin der Name seines Kommissars geändert, von Nick Tschauder in Nick Tschiller. Obwohl mir ja Kain Tschwain, Dünn Tschis oder Tsching Tschangtschong noch besser gefallen hätten.“

(HIER gibt es übrigens Dittsches geniale „Tatort“-Kritik!)

Als Krimidinner gab es heute: Linguine mit Paprika-Rosmarin-Sauce! Unglaublich lecker und so ein Essen, das man ganz oft essen kann, weil es so einfach und schnell ist. Ein Hmm-was-essen-wir-heute-ach-ich-habs-Essen. Und hier das Rezept (für 2 Personen):

Ihr braucht:

300 g Linguine
4 Paprika
1 Brunch Paprika-Pepeoni
Milch
Rosmarin
Salz, Pfeffer, Olivenöl
Parmesan

Die Paprika waschen, in Stücken schneiden und in Olivenöl anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und den gewaschenen, klein gehackten Rosmarin dazugeben und mitbraten. Wenn die Paprika scharf angebraten wurde und sich bereits die unendlich wichtigen Röstaromen entwickelt haben, mit einem Schuss Milch aufgießen, sodass die Paprika in der Milch weich kochen kann. Wenn die Paprika weich ist, alles pürieren und zurück in die Pfanne geben. Nun fügt ihr den Becher Brunch hinzu. Falls euch die Sauce noch zu dick ist, könnt ihr mit einem weiteren Schuss Milch verdünnen, bis ihr die gewünschte Konsistenz erreicht habt. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Sauce zu den gekochten Linguine geben und mit Parmesan bestreuen. Hmmm!

Und was habt ihr für ein Lieblings-Krimidinner?

Frohen Restsonntag,
Anni

Endlich… Der Frühling!

Gute Laune – überall. Die ganze Stadt trägt Sonnenbrille und bunte Tücher. Die Kinder holen Bobbycars und Laufräder aus den Kellern und bei Vanille & Marille gibt es endlich wieder Eis. Man hat das Gefühl, als hätte man eeeewig Winterschlaf gehalten und erwache erst jetzt wieder so langsam zum Leben.
Ich habe das Wochenende genutzt, um endlich wieder ganz viel frische Luft zu schnappen und die ersten Frühlingsblüher in die Wohnung zu holen. Und ganz gegen die Regel gab es sogar schon die ersten Erdbeeren. Und glaubt mir – sie haben sooo gut geschmeckt. Erfreut hat mich außerdem der strahlend blaue Himmel heute Morgen. Irgendwie kann da auch die kommende Woche nur gut werden, oder?

Und was motiviert euch für die neue Woche?

Happy Sunday,
Anni

Geht immer!

Rosmarin geht immer. Kartoffeln gehen immer. Und Rosmarinkartoffel gehen immer immer. Sie sind perfekt für Abende an denen man viel zu faul zum Kochen ist und doch Lust auf etwas Warmes hat. Sie sind so einfach und so lecker. Hier das Rezept.

Ihr braucht:

Kartoffeln (so viel, wie man mag), auf ein Blech passen ca. 1,5 kg
Olivenöl
grobes Meersalz
frischer Pfeffer
Rosmarin

Die Kartoffel werden geschält, gewaschen und anschließend in Spalten geschnitten. Dann in einer Schüssel mit den restlichen Zutaten vermengen, so dass jede Kartoffelspalte von allem etwas abbekommt. Nun einfach die Kartoffeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und bei 180 Grad (Umluft) ca. 35 Minuten backen. Wenn die Kartoffeln gar, noch leicht bissfest und gebräunt sind, ist alles perfekt und Rosmarinkartoffel sind fertig.

Mit einem Stück gebratenem Fisch oder einfach einem frischem Quark ist das was ganz Leckeres zum Abend. Hmm, da bekomm ich schon wieder Hunger.

Was geht bei euch immer immer?

Alles Liebe,
Anni

Traust du dich eh nicht!

Quelle: www.marketing-blog.biz

Oh, was habe ich heute Morgen schon gelacht, als ich dieses Bürospiel entdeckt habe. Denn ihr kennt das sicherlich auch: Bürotage können manchmal ganz schön anstrengend sein. Da gibt es die Kollegin, der grundsätzlich IMMER kalt ist und eine andere, die von der Heizungsluft Halsschmerzen bekommt. Der Kollege neben einem trinkt den ganzen Tag Nieren- und Blasentee und isst dazu getrocknete Feigen, der andere möchte am liebsten jeden Tag ab 15 Uhr ein Feierabend-Bier trinken. Und man selbst sitzt in diesem Wahnsinn und fragt sich in manch einsamen Stunden, wann man endlich nach Hause zum Liebsten kann.

Und genau deshalb bin ich absolut FÜR dieses Bürospiel. Eine tolle Idee. Ich bin gespannt, wie die Kollegen reagieren, wenn sie gleich alle meine Mail im Posteingang finden. Hui, ich bin ja schon ganz aufgeregt. Und YEAH, das wird ein Knaller-Montag. Hier schonmal zum Eingrooven:

Wie peppt ihr euren Büroalltag auf?

Alles Liebe,
Anni

Hmmm… Walnuss-Zimtschnecken!

Zimtschnecken sind Entschädigungen für matschige Nieselregentage. Eigentlich sind sie auch Entschädigungen für die vielen anderen Dinge, die manchmal im Alltag nicht rund laufen. Und Belohnungen für all die Sachen, die auf Anhieb funktionieren und einen stark machen.
Mit einem gekauften Hefeteig ist das auch echt ne schnelle Nummer. Und wenn man ihn selber macht, erzieht einen so ein Hefeteig zum Warten, In-sich-Ruhen und grenzenloser Freude, wenn er dann endlich aufgegangen ist. Und nun zum Rezept:

Ihr braucht für den Hefeteig:

500 g Mehl
1 Ei
250 ml Milch
1 Pck. Trockenhefe
1 EL Zucker
1 TL Salz
50 g weiche Butter

Das Mehl in eine Schüssel geben und mit einem Löffel eine kleine Vertiefung machen. Dann die Trockenhefe hineingeben und mit etwas Mehl vermischen. Zucker, Ei und Salz hinzugeben und unter Rühren langsam die Milch, dann die Butter zugeben. WICHTIG: Alle Zutaten müssen Zimmertemperatur haben! Trockenhefe gut unterrühren, bevor die Butter dazu gegeben wird. Nun zu einem glatten Teig verkneten und an einem warmen Ort gehen lassen (ca. 1 Stunde).

Ihr braucht für die Füllung:

100 g weiche Butter
100 g braunen Zucker
3 TL Zimt
1 TL Kardamom
100 g Walnüsse, grob gehackt
Hagelzucker zum Garnieren 

1. Den aufgegangenen Teig zu einem großen Rechteck ausrollen, mit der Butter bestreichen, Zimt, Zucker und Kardamom vermischen und ebenfalls auf dem Teig verteilen. Anschließend mit den Walnüssen bestreuen.
Nun von der langen Seite her aufrollen und in  3 cm dicke Scheiben schneiden.
2. Nebeneinander in eine gefettete Auflauf- oder Kuchenform setzen. Dort nochmals 30 Min. abgedeckt gehen lassen. Mit Hagelzucker bestreuen und bei 180 Grad Umluft 20-25 Min. in den Ofen.
3. Und nun lasst euch belohnen und entschädigen. Guten Appetit!

Womit belohnt ihr euch an nicht runden Alltagen?

Alles Liebe,
Anni

Wochenendfreuden

An diesem Wochenende haben mich wieder so einige Sachen glücklich gemacht.

1. Es ist soweit. Lang ersehnt und nun endlich da. Das Buch „Einfach heiraten!“ von der lieben Steffi. Das Making-Of und weitere Informationen findet ihr hier.

2. Das Magazin „brand eins“ 02/2013 mit dem Schwerpunkt „Marken und Glaubwürdigkeit“. Mit einem interessanten Beitrag über Werbewirkung (S. 100).

3. Couch! Ein Wohn & Fashion-Magazin mit einem tollen Preisleistungsverhältnis. Dieses Mal mit einem tollen DIY-Extra.

4. Zum ersten Mal Catrice-Nagellack in der Farbe „22 Bricky Mouse“. Die Haltbarkeit ist toll, nur der angeschrägte Pinsel ein wenig gewöhnungsbedürftig. Allein wegen der Namen würde ich mir noch folgende Farben kaufen: „02 Pimp My Shrimp“, „05 Earnie & Birdy“, „09 Hugo Moss“, „16 George Blueney“, „06 My Café Au Lait At Nôtre-Dame“ 🙂

5. Endlich hat mein iPhone ein Zuhause. Ziemlich wohl fühlt es sich in der anthraziten Wollfilz-Hülle von dekoop. Kaufen kann man diese hier.

Und welche vielen Kleinigkeiten erfreuen euch?

Ein tolles Wochenende,
Anni