Und weil das Leben wie ein Trimm-dich-Pfad ist…

Nike Aunt Pearl Und weil das ganze Leben wie ein Trimm-dich-Pfad ist und man ab und an mal Schuhe braucht, die leise „Frühling“ schreien und einen überall hin hüpfen lassen, habe ich mich in diese Sneakers verliebt. Für Nike hat der Basketball-Spieler Kevin Durant diese Kollektion entworfen, in Erinnerung an „Aunt Pearl“, die im Jahr 2000 an Lungenkrebs starb. Traurige Geschichte, fröhliche Schuhe.

Und daher für euch, die vielleicht beste modische Einsicht der Saison: „Es gibt genügend Dinge auf der Welt, die Schmerzen verursachen. Da muss man sich nicht auch noch Schuhe kaufen, die wehtun.“ (Zitat aus diesem Artikel)

Hüpft und springt und rennt froh in die neue Woche!

Alles Liebe,
Anni

Zu gut: Die Höchste Eisenbahn!

Die Höchste Eisenbahn
Es war wohl mit Abstand eines der tollsten Konzerte, auf dem ich bislang war. DIE HÖCHSTE EISENBAHN spielten am vergangenen Sonntag im LIDO. Das ist die Band um Moritz Krämer und Francesco Wilking (Tele). Max Schröder alias Der Hund Marie spielt am Schlagzeug (wie auch bei Tomte) und ist der Mann von Heike Makatsch. Die Glückliche! Felix Weigt ist auch dabei. Kennt man aber nicht weiter. Ist aber lustig!

Es war alles so perfekt. Die Stimmung. Der Sound. Die Musik. Ein so wunderbarer Abend mit so viel guter Laune. Wäre es doch ewig so weitergegangen…

„Wie geht es dir?“ – Nicht schlecht, nicht gut, wahrscheinlich genau wie dir nur du gibst es nicht zu.“ – „Mir geht es gut!“ – „Ja klar so siehst du aus, aus deinem Arsch scheint ein ganzes Sonnensystem raus.“ – „Warum so rüde?“ – „Weil ich wütend bin, weil ihr überall seid wo ich hingehen will. Mit euren Traumreisen, euren Geldversprechen, euren schneeweißen Smartphonelächeln.“

Sie wollte ein Herz an die Scheibe malen und entschied sich dagegen
Robert machte den Mund auf und es fing an zu regnen.

Du dachtest: „Wenn ich dann erwachsen bin, dann scheiß ich mal aufs Wachsen.
Wenn ich mündig bin, erlaube ich mir einfach alle Faxen.“ (…)
Du dachtest: „Wenn ich richtig alt bin, hör ich endlich auf mit Allem
Und dann fülle ich mein Leben nur mit Schönem, Wahrem, Prallem.“

Und PSSST… Am 01.06.2014 spielen DIE HÖCHSTE EISENBAHN nochmal in Berlin. Frisch vom Konzert haben wir uns gleich die neuen Tickets besorgt. Und die gute Laune geht von vorne los…

Alles Liebe,
Anni

Halber Kuchen ist halber Kuchen

Halber Marmorguglhupf
Der halbe Marmorguglhupf auf dem Bild ist eigentlich nur ein Viertel des ganzen Glücks. Die eine Hälfte der Hälfte schlummert in unseren Bäuchen. Dabei hat ja von Anfang an nur die Hälfte existiert. Verrückt!
Auf jeden Fall füllt dieses Rezept ganz bewusst nur eine halbe Guglhupfform. Denn mal im Ernst: Man kann ja nicht immer nur Kuchen essen.

Ihr braucht:

125  g Zucker
125 g Butter
1 Prise Salz
1 Tütchen Vanillezucker
3 Eier
75 g Milch
150 g Mehl
1 TL Backpulver
2 EL Kakaopulver
Puderzucker

1. Zucker, Butter, Salz und Vanillezucker schaumig rühren, bis sich der Zucker aufgelöst
hat.

2. Die Eier einzeln dazu geben und die Masse rühren, bis sie schaumig wird. Die Milch unterrühren.

3. Mehl und Backpulver vermischen und unter den Teig rühren.

4. Den Teig halbieren und in die eine Hälfte 2 EL Kakaopulver mischen.

5. Abwechselnd den Teig in die gefettete Guglhupfform geben und mit einem Holzspieß spiralförmig durch die Kuchenmasse gehen, sodass eine schöne Marmorierung entsteht.

6. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Ober- und Unterhitze ca. 40 Minuten backen. Mit einem Holzspieß prüfen, ob der Kuchen gut ist. Sobald nichts mehr kleben bleibt, den Kuchen aus dem Ofen nehmen. Anschließend mit Puderzucker bestäuben.

Manchmal muss man garnicht teilen, um sagen können: „Geteilter Kuchen ist halber Kuchen“. Passiert auch so ganz schnell… Und es bleibt garantiert nichts übrig!

Alles Liebe,
Anni

Happy Valentinstag!

Happy Valentinstag
Ihr Lieben,

von Herzen wünsche ich euch einen schönen Valentinstag. Und nach Caputh: Auf die nächsten 10! Und falls ihr euch oder anderen heute Nachmittag etwas Gutes tun wollt, holt euch schnell ne Packung Blätterteig und ein Glas Erdbeermarmelade. 30 Minuten Zeit nehmen und schwupps, schon ist’s fertig! Wir haben am letzten Freitag schonmal „vorgefeiert“…

Ihr braucht:

1 Packung frischen Blätterteig
1 Eiweiß
Erdbeermarmelade
Puderzucker

1. Mit einem Glas eine gerade Anzahl Kreise aus dem Blätterteig ausstechen. Bei der Hälfte der Kreise noch ein Herz aus der Mitte ausstechen.

2. Auf die Kreise OHNE Herz 1 TL Erdbeermarmelade geben, die Ränder mit Eiweiß bestreichen. Dann einen Kreis MIT ausgestochenem Herz darauf setzen und die Ränder mit einer Gabel flach drücken, sodass die Marmelade nicht entfliehen kann.

3. Bei 200 Grad Ober-/ Unterhitze im vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten backen, bis der Blätterteig leicht braun wird. Mit Puderzucker bestäuben und den Liebsten überraschen. Oder die beste Freundin. Oder die beste Mama, den besten Papa, den besten Bruder, die besten Schwestern, …

… Ich bin dann mal backen!

Liebe, Liebe, Liebe,
Anni

1,2,3, … Feierei und Zimtpopcorn!

Zimtpopcorn
Naaaa, auch son bisschen Lust auf 1,2,3, Feierei? Lasst uns doch mal Zimtpopcorn machen! Geht schnell, ist ein süßes Mitbringsel für Kinder, perfekt zum Picknick, zum Frühstück im Bett, … Achja, geht immer! Und Zimt soll ja Heißhunger unterdrücken. Hat also was Gutes, wenn man eine ganze Schüssel Popcorn allein isst. Dann gibt’s zum Nachtisch vielleicht nur noch ein kleines Stück Schokolade statt einer ganzen Tafel.

Ihr braucht:

Öl
50 g Popcorn-Mais
brauner Zucker
Zimt

1. Den Boden eines großen Topfes mit Öl bedecken und erhitzen. Das Öl darf nicht zu heiß werden.

2. Den Popcorn-Mais dazugeben und den Deckel schließen. Die Maiskörner müssen alle nebeneinander, nicht aufeinander liegen. Nun kann losgepoppt werden.

3. Fertig ist das Popcorn, wenn die Knallgeräusche nachlassen. Zucker und Zimt dazugeben und den Topf nochmals auf den Herd stellen und unter ständigem Rühren den Zucker karamellisieren lassen. FERTIG!

Kann man übrigens auch beim Germany’s-Next-Topmodel-Gucken essen. SOLLTE da jemand zufällig reinschalten…

Alles Liebe,
Anni

Harder, Better, Faster, Stronger

Schöner Wohnen
Schöner wohnen. Schneller lesen. Mehr behalten. Höher springen. Länger rennen. Schneller rennen. Gesünder essen. Weniger essen. Produktiver arbeiten. Mehr leben. Länger leben. Besser aussehen. Achtsamer einkaufen. Sicherer anlegen. Vorsichtiger fahren. Öfter lachen. Schon Scooter sagen: Faster, Harder, Scooter. Schon Daft Punk sagen: Harder, better, faster, stronger! Ein Leben im Komparativ.

Und ich habe schon jetzt Angst vor dem Tag, an dem ich die „AM SCHÖNSTEN WOHNEN“ im Briefkasten habe…

Only you

Only you can make you happy – ah ah!
Na ne na ne na ne na ne, na-ne-na-ne-na-ne-na-ne!

Einmal gehört und gleich zu 100 % textsicher. Und nicht vergessen: Only you can make you happy!

Alles Liebe,
Anni

WUNDER-bare Ablenkung

Wunder
“Es ist so wie bei Kompassnadeln, die immer nach Norden zeigen, egal, welchen Weg man einschlägt. All diese Augen sind Kompassnadeln, und für sie bin ich der Nordpol.”

„Wenn du die Wahl hast, ob du Recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit. (Dr. Wayne W. Dyer)“

aus: Wunder von Raquel J. Palacio

Und das Schönste am Kranksein ist, dass man ganz viel Zeit hat um ganz wunderbare Bücher zu lesen. Ist aber auch wirklich das Einzige.

Alles Liebe,
Anni

Erkältungsbrot… Pfff!

Brotzeit
„Fordert nicht Arbeit und Brot, sondern Freizeit und Kuchen.“

Diesen Spruch las ich gestern beim Frische-Luft-macht-mich-bestimmt-gesund-Spaziergang auf einer Postkarte. Ja, Recht hatse, die Postkarte. Aber weil Brot gepaart mit Freizeit ja auch manchmal ein Knüller ist und Kuchen auf Arbeit auch knallt, zeig ich euch heute mein Rezept für ein Roggen-Fenchel-Brot. Der Mann sagt, es schmeckt nach Erkältungsbrot. Da liegt er aber ganz falsch. Wohl zu viel gearbeitet und zu wenig Freizeit gehabt oder wie?! Manchmal isser komisch… Erkältungsbrot. Pfff!

Ihr braucht:

20 g frische Hefe
300 ml lauwarmes Wasser
1 Prise Zucker
350 g Roggenmehl
150 g Weizenmehl
1 TL Salz
1 TL Brotgewürz
2 TL Fenchelsamen
150 g flüssiger Sauerteig
Mehl

1. Die Hefe mit einer Prise Zucker im lauwarmen Wasser auflösen und verrühren.

2. Das Mehl, Salz, Brotgewürz, Fenchel und den Sauerteig in eine Rührschüssel geben. Das Hefegemisch dazugeben und gründlich verrühren. Den Teig mit den Knethaken des Mixers 5 Minuten zuerst auf kleiner, dann auf großer Stufe kneten.

3. Den Teig auf ein mit etwas Mehl bestäubtes Backpapier geben und abgedeckt ca. 40 Minuten gehen lassen.

4. Nach dem Gehen den Teig nochmals flachdrücken und die Ränder nach innen kneten, sodass ein runder Laib entsteht. Diesen mit Mehl bestäuben, auf ein Blech legen und nochmals 30 Minuten abgedeckt gehen lassen.

5. Währenddessen den Backofen auf 240 Grad vorheizen und eine mit Wasser gefüllte Auflaufform auf den Boden des Ofens stellen. Das Brot bei erreichter Temperatur mit dem Blech auf mittlerer Schiene 10 Minuten anbacken. Danach die Temperatur auf 220 Grad runterregeln und das Brot ca. 30 Minuten fertig backen.

Manchmal kann auch trocken Brot ganz schön gut sein. Pfff… Erkältungsbrot. Ich komm immer noch nicht drüber weg…

Frohes Backen,
Anni

Nie zu spät!

Mr Morgan
„Wir vermissen ein einzelnes Wesen, obwohl wir von zahllosen anderen umgeben sind. Aber diese anderen sind nur Statisten, die den Blick verschleiern. Eine bedeutungslose Masse. Sie sind unwillkommen – eine Ablenkung.“

Ohja, es ist nie zu spät. Um um Verzeihung zu bitten, um nochmal von vorne anzufangen, um das Leben zu genießen, um sich über die kleinen oft so selbstverständlichen Dinge zu freuen oder um einen neuen Freund zu finden.

Alles Liebe,
Anni