Kaf(ka)feehaus-Lese-Stimmung

Tipp des TagesAlso ehrlich: Mir ist ja schon wieder ganz schön nach Wochenende. Und zur Vorfreudensteigerung gibt es heute den Tipp des Tages.

„Das Buch als Magazin“ – ein Produkt von Peter Wagner und Joanna Swistowski. Joanna gestaltet als Art Directorin bei der „Süddeutschen Zeitung“ das „jetzt“-Magazin. Und Peter ist Journalist und schreibt für „Die Zeit“, „Spiegel Online“ und die „Süddeutsche Zeitung“.Im ersten Teil des Magazin ist Kafkas Originaltext von „Die Verwandlung“ gedruckt und im zweiten Teil befinden sich Geschichten aus der Gegenwart, die sich auf Kafkas Text beziehen. Ganz schön gute Idee!

Und um euch in die richtige Kaf(ka)feehaus-Lese-Stimmung zu bringen: Coffitivity! Soll die Kreativität anregen. Na vielleicht funktioniert es ja bei dem ein oder anderen?!

Ich wünsche euch einen tollen Mittwoch. Von Herzen!

Alles Liebe,
Anni

Rezept: Bulgur + Fantasie

Bulgur mit Datteltomaten
Bulgur klingt immer so ein bisschen exotisch. So ein bisschen doll trocken. So fantasiebenötigt. Aber wir haben uns zur Abwechslung mal angestrengt. Und heute gibt es super leckeren, garnicht trockenen Bulgur mit Datteltomaten. Ein Fest, sag ich euch. Und das Foto hat der Mann gemacht, weil Anni die DVD eingelegt hat.

Ihr braucht (für 2 Personen):

Olivenöl zum Anbraten
1 rote Zwiebel
2 EL Tomatenmark
400g Bulgur (den gröbsten, den ihr finden könnt)
800 ml Gemüsebrühe
3 große Tomaten
500 g Datteltomaten
1 Feta-Käse
1/2 Bund Basilikum
Balsamico
Salz
Pfeffer

1. Die Zwiebel klein schneiden und in Olivenöl anbraten.

2. 2 EL Tomatenmark dazu geben und ebenfalls kurz mit anrösten. Den Bulgur dazugeben, bis er ein wenig glasig ist und nun die Gemüsebrühe dazu geben. Das ganze bei leichter Hitze köcheln lassen, bis der Bulgur noch bissfest ist. Zwischendrin immer umrühren, damit nichts ansetzt.

3. Die großen Tomaten in kleine Stücke schneiden und die Datteltomaten halbieren. Kurz vor Ende der Garzeit zu dem noch bissfesten Bulgur dazugeben und weitere wenige Minuten köcheln lassen.

4. Mit Tomatenmark, Balsamico-Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.

5. Ein halbes Bund Basilikum in Streifen schneiden und unter den fertigen Bulgur rühren. Anschließend den gewürfelten Feta oben drauf geben und servieren.

Lasst euch den Bulgur schmecken.

Alles Liebe,
Anni

Glück voran!

Kaffeetisch
Das Glück liegt heute Nachmittag im Kleinen. Im kleinen Guglhupf aus dem Kuchenladen. Oder im kleinen aus Heringsdorf entführten Kännchen. In der postfrischen 2. Staffel von Downton Abbey. Die wohlige Ring-Einigkeit im Herzen, das Kuchenbuffet vor dem geistigen Auge. Es geht voran. Mit den Vorbereitungen und dem Glück.

Alles Liebe,
Anni

Fäääschäään

Fashion-Week-Berlin-Backstage-MinxFoto: dpa

Mode spielt auf kardamomzimt.de keine allzu große Rolle. Das soll sich heute ändern. Mit diesem ziemlich guten Artikel zur Berlin Fashion Week von David Hugendick.
Also: Heroinspaziert!

Frohes Cola Light-Wochenende,
Anni

One day, Baby, we’ll be old…

Und beim ersten Mal berührt. Und beim zweiten Mal berührt. Und beim dritten Mal, beim vierten Mal, … und bestimmt auch beim 1.764 Mal. Jedes Wort – so wahr! Ja, Mut ist nur ein Anagramm von Glück.

Ich glaube, ich bleibe heute mal wach bis die Wolken wieder lila sind.

Alles Liebe zum Freitag,
Anni

Rebellen-Fisch, der kein Glücksbärchi sein möchte

Fisch
„Ich möcht‘ ein Glücksbärchi sein. Das wäre wunderbar!
Ein Glücksbärchi sein. Das ist doch sonnenklar!
Ein Glücksbärchi sein, alles tun was ein Glücksbärchi tut.“

Ja, als Kind wollte ich manchmal ein Glücksbärchi sein. Und mein Dinkel-Flake wollte heute Morgen offensichtlich mal ein Fisch sein. Vielleicht wurde es ihm in der Tüte zu eng?! Vielleicht dachte er sich über Nacht: „Ich kann doch noch viel mehr!“

Ich habe ihm ein Auge geschenkt, ein Meer gemalt und 2 Algen dazu. Manchmal würde ich mir auch gern mein Leben malen. Und dann einfach ins Bild hüpfen. Wie bei Mary Poppins. Erinnert ihr euch?

Ich mag meinen kleinen Rebellen-Fisch.

Alles Liebe,
Anni

Weil ich ein Hippie bin…

busy mumvia

„Und deswegen muss es die Möglichkeit geben, weniger zu arbeiten. Für Männer und Frauen. Nicht achtzig, besser sechzig Prozent und ohne, dass man weniger Geld bekommt. Natürlich nur für die, die es wollen. Für vier Jahre müsste das doch machbar sein. Büros sind ohnehin das Ineffizienteste, was es gibt, die braucht man einfach nicht mehr, und es geht doch hier von morgens bis abends um Effizienz. Vielleicht klingt das naiv und hippiemäßig, aber das ist ja das Verflixte an unserer Gegenwart, das zynische Lachen über alles, und genauso würde Angela Merkel wahrscheinlich auch ihre Mundwinkel verziehen, wenn sie davon hörte, weil sie und ihre Crew so wirtschaftsverliebt sind. Jedenfalls geht es denen bestimmt nicht um die Emanzipation der Frau oder die Befreiung des Mannes. In der neugewonnenen Freizeit könnten wir dann zusammen überlegen, was unser Optimierungswahn mit dem kapitalistischen System zu tun hat. Und Zeit mit den Kindern verbringen.“

zum Artikel

Wollt ihr auch manchmal Hippie sein?

Hip hip hooray,
Anni

„She hands me a piece of the sun…“

Kashmir
Und manchmal berührt einen ein Lied ganz besonders und geht nicht mehr aus dem Ohr und aus dem Kopf…… ich hätte es noch stundenlang hören können. Seit dem Konzert im Ohr und seit dem im Herzen.

Wie schnell der Advent kam und vorbei war, dann Weihnachten – so schön – und wieder vorbei. Der Start ins neue Jahr und irgendwie bin ich schon wieder ganz schön angekommen. Und freue mich schon jetzt wieder auf den Advent. Ach, der Dezember ist doch eine ganz besonders magische Zeit.

Und dann heute Morgen: Jeden Tag an gleicher Stelle die gleiche Frau mit Kind. Bislang im Kinderwagen. Und heute zum ersten Mal Hand in Hand. Wie zauberhaft!

Und manchmal muss man die Wehmut auch zulassen.

Macht es euch schön.

Alles Liebe,
Anni