Am 14. August um 6.26 Uhr blieb unsere Welt für einen Augenblick lang stehen – unsere kleine Ebba wurde mit 48 cm und 2.670 Gramm geboren. Die Geburt ist mitterweile schon fast 9 Wochen her und wir genießen seit dem jede Sekunde mit unserer Tochter. „Unserer Tochter…“ – Verrückt!
Es war und ist nicht immer alles leicht. Der wenige Schlaf, der neue Alltag – aber wir fuchsen uns ziemlich gut ein, sind schon ein eingespieltes Zweierteam unter der Woche und wenn der Papa am Nachmittag dazustößt, ist das unser Highlight des Tages. Die Zeit zu dritt ist so besonders und wie oft können wir unser großes Glück garnicht fassen.
Heiß soll es werden! So richtig heiß. Der Sommer ist da! Unser letzter Sommer ohne Kind. Verrückt ist das!
Ebenfalls verrückt ist die Idee, die Meine Svenja entdeckt hat:
Na dann: Ich stell mir heute Abend mal ne Fanta-Flasche kalt und freu mich auf einen slushy Feierabend!
… vertreibt Kummer und Sorgen. Und wenn man weder Kummer noch Sorgen hat, macht Grießbrei zum Frühstück einfach ganz schön glücklich und ist in 5 Minuten fertig.
Ihr braucht (für 1 Frühstücksportion):
250 ml Milch 1 EL Zucker 1/2 Päckchen Vanillezucker etwas gemahlene Vanilleschote etwas Zimt (nach Geschmack) 3 EL Dinkelgrieß oder Weichweizengrieß
1. Die Milch mit dem Zucker, Vanillezucker, gemahlener Vanilleschote und dem Zimt in einen kleinen Topf geben und zum Kochen bringen.
2. Den Topf von der Herdplatte nehmen und den Grieß langsam mit einem Schneebesen in die Milch einrühren.
3. Das ganze nochmal aufkochen und je nach Sämigkeit einkochen lassen. Das dauert maximal 2 Minuten.
Der Mai ist fast vorbei. Ich bin seit 26 Wochen schwanger und das Leben könnte kaum schöner sein. 14 Wochen bleiben uns noch bis zur Geburt. Und diese Zeit genießen wir so sehr. Ich zeige euch, was mir hier gerade so richtig gute Laune macht…
1. Unser Baby! Es bewegt sich so viel, turnt rum und macht Mama und Papa damit unendlich stolz und glücklich. Was für ein tolles Kind – schon jetzt!
2. Dieses Lied und das Video dazu. Vielleicht nennen wir unser Kind doch Katie, wenn es ein Mädchen wird?! So verliebt bin ich in das Lied…
3. Grießbrei zum Frühstück, am besten mit eingezuckerten Erdbeeren dazu.
4. Kirschsafteis. Dazu einfach Kirschsaft in kleine Plastikdosen füllen und im Tiefkühler gefrieren lassen. Anschließend mit einem Löffel rauslöffeln. Hmmm!
6. Kaffee aus der Chemex. Unvergleichlich! Auf Coffeecircle ist alles Schritt für Schritt beschrieben. Und wenn es noch wärmer wird probieren wir den Eiskaffee!
8. Dass der Mann so oft Spargelsuppe kocht und ich jedes Mal ALLE Spargelspitzen bekomme.
9. Lesen! Soooo viele Bücher liegen neben meinem Bett. So viele Zeitschriften. Wie wunderbar, dass es bald für 2 Wochen nach Schweden geht. Ein Ferienhaus ohne Internet. Das ist für uns der größte Luxus!
10. Heute ist Freitag! Hoch die Hände, Wochenende! Wir sind am Sonntag beim Velothondabei. Also der Mann ist so richtig dabei und ich steh nur faul am Rand mit dickem Bauch, haha…
Wiedersehen muss man feiern. Die kleinen und die großen. Wenn der Mann 3 Nächte weg war, dann ist das bei uns ein großes Wiedersehen. Und zu einer guten „Juhu, wir haben uns wieder!“-Feier gehört leckeres Essen. Nachdem die letzten Tage dann ausgiebig ausgewertet wurden, gehört auch ein netter Film zur Feierei dazu. Wir haben uns „ELTERN“ angeschaut. Was für ein ehrlicher Film über das Elternsein und über Kinder-Pipi in der Tupperdose. Eltern am Rande der Verzweiflung – wie aufbauend, wenn man schwanger ist.
Aber nun zum Essen: Es gab eine wirklich sehr gute Tomaten-Thymian-Quiche. Ziemlich schnell gemacht und man braucht nur wenige Zutaten. Aber am besten eine Tarteform mit Hebeboden. Und falls nicht, isst man eben einfach wie Susi und Strolch direkt aus der Form. Für so eine Wiedersehens-Feierei auch eigentlich genau das Richtige.
4 Platten TK-Blätterteig 350 g Kirschtomaten rot und gelb 200 g Schmand 50 g (Ziegen-)Frischkäse 3 Eier 1 Handvoll geriebenen Gouda oder Parmesan einige Stiele Thymian Salz Pfeffer Muskat
1. Den Blätterteig auftauen lassen. Die Teigplatten aufeinander legen und auf einer bemehlten Fläche etwas größer als die Form ausrollen.
2. Die ausgerollte Teigplatte in die gefettete Form legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen.
3. Schmand, Frischkäse und die Eier verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
4. Die Thymianstiele waschen und die Blätter abzupfen. Ebenfalls zur Schmand-Eier-Mischung geben.
5. Die gewaschenen Kirschtomaten auf den Teig geben und das Ganze mit dem Guss übergießen bis die Form voll ist.
6. Eine Handvoll Käse auf der Quiche verteilen und bei 180 Grad Umluft für ca. 25 Minuten im Ofen backen.
Sieht ja irgendwie ein bisschen eklig aus – das Bild. Ging aber so spontan nicht besser. Wir hatten irren Hunger. Da blieb nicht viel Zeit zum Fotografieren. Schmeckt aber sensationell. Und ist schon jetzt mein Lieblingsmitbringsel zur nächsten Grillparty auf dem Flugfeld und für Freitagabend auf dem Sofa schön zu „Wer wird Millionär?“. Manchmal sind’s die kleinen Dinge…
Ihr braucht (für 2 verrückt-Hungrige oder 4 Personen als Beilage):
2 große Dosen gekochte Kichererbsen 2 Paprika 2 Zwiebeln 150 g schwarze Oliven (entsteint und gewürzt) 2 Fetakäse (aus Schafs- und/oder Ziegenmilch) 1 Bund glatte Petersilie 1/2 Bund Minze Saft von 2 Zitronen Olivenöl Pfeffer Salz optional: Fladenbrot
1. Kichererbsen abtropfen lassen.
2. Alle weiteren Zutaten klein schneiden, Minze und Petersilie in dünne Streifen schneiden.
3. Zitronen auspressen, den Saft zum Salat geben und alles mit Pfeffer, Salz und Olivenöl abschmecken.
WE ARE IN LOVE – aber sowas von. Ab September werden wir zu dritt sein. Ach ist das verrückt! Glauben können wir es so langsam, fassen noch immer nicht so richtig. Und weil es so viel Neues für uns gab in den letzten Monaten, war es auch hier ein wenig ruhiger. Muss man sich ja erstmal vertraut machen mit dem Gedanken, dass die Zeit zu zweit nun gezählt ist. Und die Zeit zu dritt immer näher rückt. Verrückt ist das, oder?
Wohlig winterlich ist was anderes. Nass und kalt ist es draußen. Wenn ich morgens aufstehe: Nieseliges Grau. Wenn ich abends nach Hause fahre: Noch nieseligeres Doppel-Grau.
Lieber Winter, was ist denn los mit dir? Es ist nicht so, dass ich dich besonders gut leiden kann. Aber du hast dich schonmal von einer besseren Seite gezeigt.
Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder ich flüchte mit dem Mann nach Schweden. In ein Haus mitten im Wald. Wir backen Brot und essen Kanelbullar zum Frühstück. Trinken viel Kaffee und kommen wieder, wenn es Frühling wird. Oder wir rutschen im Kalender ganz schnell direkt auf März und heißen den Frühling willkommen, frühstücken wieder auf dem Markt und vergessen, dass du jemals da warst, Winter!
Bis du dich oder ich mich entschieden habe, hören wir leise Töne. Eine Playlist von Ann.Meer…
Wir befinden uns mitten „zwischen den Jahren“. Der Weihnachtstrubel liegt schon längst hinter uns und fühlt sich so weit weg an. Die Zeit für Besinnlichkeit war mal wieder zu kurz und die Motivation für den Jahresendspurt macht es sich noch immer unter dem Weihnachtsbaum gemütlich. Der Tatendrang hält sich hier noch in Grenzen. Erstmal muss man das alte Jahr gut hinter sich bringen, damit man dann im neuen so richtig durchstarten kann. Wir flüchten über das 1. Wochenende des Jahres nach Kühlungsborn und schmieden Pläne. Was wir dafür brauchen? Einen Kalender! Darum zeige ich euch heute meine 4 free printable Lieblings-Kalender. In A3 ausgedruckt liegt er bei uns immer auf dem Esstisch. So behalten wir den Überblick über unsere wilden Pläne und können um sämtliche Familiengeburtstage und Radrennen unsere Luftschlösser bauen.