Männersicherer Pizzateig

Minipizza
Seit Freitag kenne ich nun tatsächlich das beste Pizzateigrezept überhaupt. Und es ist so einfach, dass man dem Mann, der früher zuhause war, schonmal schreiben kann: „Rühre bitte folgende Zutaten zusammen und stell die Schüssel unter die Bettdecke. Heute gibt es Pizza!“ Und dann kommt man nach Hause und der Mann ist schon ganz stolz auf seinen Pizzateig. Ob es nun am Rezept, am Bett oder am Mann lag – das wissen wir leider noch nicht. Aber wir werden es beobachten. Und dann ausführlich berichten!
Der Teig reicht für eine All-you-can-eat-Menge. Aus dem Rest formten wir Minipizzen. Perfekt zum Sonntagsfrühstück im Bett, auf die Hand beim Sonntagsspaziergang, als Appetizer kurz der dem Abendbrot, als Nachtisch kurz nach dem Abendbrot. Geht irgendwie immer.

Ihr braucht:

42 g frische Hefe
500 ml lauwarmes Wasser
1 Prise Zucker
20 g Salz
20 g Olivenöl
925 g Mehl

1. Die Hefe mit dem Zucker im lauwarmen Wasser auflösen und verquirlen.

2. Salz, Olivenöl und Mehl dazugeben und mit den Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verkneten.

3. Nun muss der Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen. Anschließend den Teig von allen vier Seiten in die Mitte falten und nochmals ca. 45 Minuten oder auch länger gehen lassen.

4. Den Teig ca. 0,5 cm dick ausrollen, belegen und bei 220 Grad Umluft ca. 7-8 Minuten backen.

Alles Liebe,
Anni

Süße Sonntagsbrötchen

SonntagsbrötchenFotografin: Bella

Weil heute Sonntag ist, gab es natürlich Sonntagsbrötchen. Das weltbeste Rezept stammt von den weltbesten Schwestern und ist total schnell gemacht. Also eigentlich sollte man jeden Sonntag so wunderbare Sonntagsbrötchen essen. Aber nur, wenn auch die wunderbaren Schwestern da sind, um fleißig den Teig zu kneten.

Liebste Bella, DANKE für das tolle, tolle Foto für den Blog. Das sah ganz schön profimäßig aus, wie du da standest und nach dem perfekten Motiv geschaut hast. Und liebste Lilly: DANKE für die schöne Idee, mit uns Sonntagsbrötchen zu backen. Backen unter Schwestern ist so viel schöner als allein. Irgendwie ist unter Schwestern alles son bisschen schöner. Zu Viert im Bett liegen und lesen oder auch zwei Tage hintereinander nachts um halb eins so unendlich zufrieden einschlafen.

Aber nun: Das Rezept!

Ihr braucht:

500 g Mehl
500 g Quark
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
ein wenig Milch
5 EL Rapsöl
50 g Zucker
Zimt

1. Alle Zutaten zu einem nicht zu feuchten Teig verkneten. Gegebenenfalls noch etwas Mehl hinzufügen.

2. Aus dem Teig ca. 20 Brötchen formen und nebeneinander, aber nicht zu dicht auf ein bebackpapiertes Blech legen.

3. Kreuzweise einschneiden und bei 180 Grad Umluft ca. 20 Minuten backen. Am besten noch warm genießen.

Meine Mädels, startet morgen gut in die Woche. Wir sehen uns am nächsten Sonntag! Nur noch 7 Mal schlafen… Und bis dahin, Lilly, erinnert mich deine Backschürze an die vielen Teige, die wir in den letzten Tagen geknetet haben. Die haben wir nämlich vergessen wieder einzupacken.

Alles Liebe,
Eure Anni

Liebesbrief eines Schweigers

young-couple-in-sofa-in-a-flooded-room-Quelle: Getty Images

Das denken Männer, wenn sie schweigen. Ein Liebesbrief eines Schweigers über die zwei Arten des Schweigens.

… zum Artikel

Mein Lieblingssatz: „Wir sollten nicht noch häufiger die ausgequetschten Zitronen diskutieren, die Du überall in der Wohnung herumliegen lässt.“

Ausgequetschte Zitronen?

Schnelle Nummer

Schnelle Nummervia

Und wenn es mal schnell gehen und schnell schön aussehen soll, dann tut’s auch mal ein simpler schwarzer Streifen auf den Nägeln. Kleiner Schwarzer zum kleinen Schwarzen. Oder zur Jogginghose. Man will ja auch zuhause gut aussehen.

Alles Liebe,
Anni

Blablabla!

Blablabla2via

Wie ist das Wetter? – Blablabla.
Was zieh ich heute an? – Blablabla.
Was müssen wir einkaufen? – Blablabla.
Wäsche waschen? – Blablabla.
Sport machen? – Blablabla.
Und sonst so? – Blablabla.

Heute ist ein Blablabla-Tag. Und ich finde, man sollte dann auch „Blablabla“ tragen. Kann ja jeder wissen, dass man heute son bisschen Blablabla drauf ist. Und jeder kann sich denken, was man denkt, wenn man seinen Gegenüber mit glasigen Augen anschaut. Nämlich? Blablabla!

Blablabla,
Anni

Ohja! Pfannkuchentag!

Pfannkuchentag
Also wirklich: Fast hätte ich es vergessen! Tari-Tara! Heute ist doch Pfannkuchentag. Ist nämlich immer so am Faschingsdienstag. Und natürlich haben wir den hier kräftigst gefeiert. Mit… Pfannkuchen! Naja, ehrlicherweise poste ich hier unser Frühstück vom 2. Weihnachtstag. Aber WENN wir heute die Zeit gehabt hätten, hätten wir natürlich den ganzen Tag Pfannkuchen gegessen. Mit Apfelmus! Und Zimt und Zucker!

Ihr braucht:

300g Mehl
1 EL Backpulver
500 ml Milch
3 EL Zucker
1 EL Öl
3 Eier
1 Prise Salz
Apfelmus und/oder Zimt und Zucker

1. Das Mehl mit dem Backpulver mischen.

2. Milch dazugeben und gut verrühren.

3. Zucker, Öl, Eier und Salz hinzufügen und zu einem glatten Teig rühren.

4. Den Pfannkuchenteig in einer beschichteten Pfanne backen und mit Apfelmus und Zimt und Zucker servieren.

Und irgendwie denk ich gerade, dass für Pfannkuchen doch eigentlich immer Zeit sein sollte. Also: Ran an die Pfanne!

Alles Liebe,
Anni

Statement-Brownies

Brownies
Einmal gegessen – nie mehr vergessen. Sehr, sehr geile Brownies. Seit einigen Jahren im Backrepertoire – woher das Originalrezept kommt, weiß ich leider nicht mehr. Das Blech Brownies eignet sich hervorragend für Statements: „Happy Birthday“, „Welcome Back“, … Einfach ausgeschnittene Papierbuchstaben auf die abgekühlten Brownies legen, mit Puderzucker bestäuben und anschließend mit einer Pinzette die Buchstaben wieder entfernen. Auch perfekt für Kindergeburtstage. Und das Beste: Sie schmecken auch am nächsten oder übernächsten Tag noch wunderbar frisch. UND: Das Zusammenrühren dauert nur 5 Minuten. Ihr merkt schon: Der totale Knaller!

Ihr braucht:

500 g Butter, flüssig
800 g Zucker
8 Eier
250 g Backkakao
150 g Mehl
125 g Mandelstifte
Puderzucker

1. Die flüssige, leicht abgekühlte Butter mit dem Zucker, den Eiern und dem Backkakao verrühren.

2. Mehl und Mandeln untermischen.

3. Den Teig auf ein Backblech mit hohem Rand und Backpapier geben und ca. 40 Minuten bei 160 Grad Ober-/Unterhitze im Ofen backen.

4. Kurz vor Ende der Garzeit mit einem Holzstäbchen prüfen, ob die Brownies fertig sind. Es darf nichts mehr am Stäbchen kleben, aber saftig müssen sie noch sein.

5. Mit Puderzucker bestäuben und um die Wette essen.

Habt ihr auch so einen All-Time-Favourit?

Alles Liebe,
Anni

Mit Kinderaugen

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Die Trennung der Eltern aus der Perspektive der kleinen 6-jährigen Maisie, die die emotionale Verwahrlosung der Familie in ihrer kindlichen Naivität erträgt. Eine tourende Rockstar-Mama und ein jetsettender kunsthandelnder Papa, der, als er seine kleine Tochter vom Kindergarten abholt, vorschlägt: „Warum gehen wir Zwei nicht einen schönen doppelten Espresso trinken?!“
Nach dem Roman „What Maisie Knew“ von Henry James aus dem Jahre 1897 ist ein wahnsinnig toller Film entstanden. Und die ganze Zeit schwingt Melancholie mit, die dann irgendwann weniger wird. „Das Glück der großen Dinge“ – ein ganz sanfter Film, der ohne Kindertränen auskommt, um zu wirken.

Alles Liebe,
Anni

Schönste Zeit

Frühling
Und alles ist auf Frühling eingestellt. Alles ist son bisschen schöner als sonst. Das Joggen am Sonntag macht wieder mehr Spaß, die Vitamin-D-Produktion ist in vollem Gange. Die Liebe zu japanischem Essen entdeckt, das erste Eis des Jahres. Hach, es ist so schön. Das einzige, das mir im Moment fehlt, ist die STOP-Taste. Ab und dann mal den Tag anhalten, durchatmen, weitermachen. Die schönste Zeit konservieren.

Startet sensationell in die neue Woche!

Alles Liebe,
Anni

(K)Ein Rennradmädchen?

rennradmädchenrucksack
Ich wär manchmal so gern ein cooles Rennradmädchen. Weil ich zuhause einen richtig coolen Rennradjungen habe. Und wenn ich sie so sehe, die offensichtlich nie einkaufenden, da keinen Korb habenden Rennradmädchen, denke ich: „Ach irgendwie ist das auch unpraktisch…“ Und dann fällt mir ein Detail auf, weshalb ich fest entschlossen bin, wirklich KEIN Rennradmädchen zu sein. Der Rucksack. Es ist gibt in groß, klein, hässlich und hässlich. Er erinnert mich so an praktische Mütter, die eben alles dabei und die Hände frei haben wollen. Praktisch. Da ist es! Aber „praktisch“ ist selten schön. Und dann, heute Morgen, da lief er einfach so vor mir über die Straße. Der perfekte Rennradmädchenrucksack! Der lederne Turnbeutel von der Berliner Firma ZOOKIE sieht so herrlich nach urbaner Radtour aus. Ja gut, große Einkäufe kann man damit jetzt nicht transportieren. Muss man ja aber auch nicht. Einkaufen wird ja sowieso total überschätzt!

So, den Rucksack hab ich jetzt. Muss nur noch das Rennrad her. Oh, welch große Freude das für den coolen Rennradjungen wäre. Sein Rennradmädchen!

Alles Liebe,
Anni