Kategorie: Allgemein

Chilly Florentiner

Mandelflorentiner
Achja, es gibt wenig Schöneres, als direkt am Sonntagmorgen schonmal ne Runde zu backen. Und dazu die geburtstagsneue CD von Chilly Gonzales hören.
Dieses Mal sollten es Mandel-Florentiner werden. Das Rezept ist aus dem LECKER-Jubiläumssonderheft 2014. Den Kolleginnen und Kollegen hat’s geschmeckt.
Also dann: Ne Runde Chilly hören und ne Runde Florentiner in die Menge schmeißen…

Ihr braucht: (für ca. 45 Stück)

2 EL Butter
250 g Schlagsahne
100 g Zucker
100 g Honig
400 g Mandelblättchen
4 EL Mehl
200 g Zartbitterkuvertüre

1. Butter, Sahne, Zucker und Honig in einem Topf unter Rühren aufkochen.

2. Mandeln zugeben und ca. 2 Minuten bei schwacher Hitze unter gelegentlichem Rühren köcheln.

3. Das Mehl einrühren und die Massa ca. 15 Minuten ruhen lassen.

4. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Mandelmasse daraufgießen und glatt streichen. Bei 175 Grad Umluft ca. 9-12 Minuten backen, bis die Masse schön gebräunt ist.

5. Das Blech kurz abkühlen lassen und die Florentiner nun in ca. 4,5 x 4,5 cm große Quadrate schneiden und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

6. Kuvertüre grob hacken und im heißen Wasserbad schmelzen. Nun könnt ihr die Florentiner entweder zur Hälfte in Schokolade tauchen oder wie ich, mit Schokolade verzieren. Anschließend gut trocknen lassen.

7. Die Florentiner halten sich in Keksdosen zwischen Pergamentpapier ca. 2 Wochen.

Hmmm… und Alles Liebe,
Anni

Picknick-Zeit & neue Handtücher

Picknick-Zeit1 | 2 | 3 | 4 | 5

Mittwochnacht ist in unserer Küche Desaströses passiert: Der Mann bäckt still und heimlich meinen Geburtstagskuchen, ist fast fertig mit dem Beseitigen der letzten Spuren, da fällt ihm ein Glas Rhabarbersirup um (das Rezept kommt!). Der Rest, der nicht mehr in die Flasche passte, verteilte sich nun in der ganzen Küche. Sämtliche Geschirrtücher mussten dran glauben, was mich dazu bewegte, nach neuen Ausschau zu halten. Wunderschöne gibt’s im Online-Shop Urbanara. Darin kann man herrlich perfekt die Teller, Tassen und das Besteck für’s Picknick einwickeln. Ab auf die neue Picknick-Decke und raus in die Sonne. Falls sie sich mal blicken lässt…

Habt ihr dieses Jahr schon gepicknickt?

Alles Liebe,
Anni

Das Lied zur Motivation

Frühstückstisch
Was haben wir die freien Tage genossen: Geburtstag gefeiert, die Familie gesehen, ersten Rhabarberkuchen gegessen, Rhabarbersirup getrunken, die Backkünste des Besten bewundert, ein neues Restaurant ausprobiert, Schoko-Mandel-Cantuccini gebacken (die Pistazien durch Mandeln ersetzt), die Balkonkästen bepflanzt, erste Deko für die Hochzeit eingekauft, einen Masterplan aufgesetzt, bei Ikea Mittag gegessen, Spargel gekocht, mit frischen Brezeln um 13.30 Uhr gefrühstückt, viel Himbeerjoghurt gegessen, Bärlauchpesto gemacht und Mandel-Florentiner für die lieben Kollegen gebacken.

Für gute Laune, Frühlingsgefühle und Hochzeitsmotivation sorgte dieses Lied:

Und welches Lied motiviert euch gerade?

Alles Liebe,
Anni

Bärlauchpesto & Marktfraulachen

Bärlauchpesto
Und heute Mittag, als ich joggend vom Flugfeld kam und der Liebste vom Zeitungkaufen noch ein bisschen Kleingeld übrig hatte, da lachte uns die Marktfrau vom Markt direkt vor der Haustür an. Wildkräutersalat 1,50 €, ein Bund Bärlauch 1 €. Das Kleingeld hat gerade noch gereicht. Und somit gab es heute zu den aus Italien mitgebrachten Linguine allerfeinstes Bärlauchpesto.

Ihr braucht (für 1 Glas):

50 g Bärlauch (war genau 1 Bund)
35 g Parmesan
20 g Pinienkerne (geröstet)
75 g gutes Olivenöl
2,5 g Salz

1. Die Pinienkerne ohne Fett in der Pfanne rösten.

2. Den Parmesan fein reiben.

3. Nun alle Zutaten mit dem Pürierstab zerkleinern und anschließend das Pesto in ein sauberes Glas füllen.

4. Falls das Glas nicht beim ersten Essen leer wird, die Oberfläche glatt streichen und mit ein wenig frischem Olivenöl bedecken. So bleibt es im Kühlschrank länger frisch.

Alles Liebe,
Anni

Frei!tagslektüre

Allegra
Donnerstag gibt’s Donner. Samstag kommt das Sams. Also ist heute am Freitag? Richtig! Frei!

Die Revival-Ausgabe der Allegra ist meine Frei!tagslektüre. Und meine liebste Textpassage stammt aus dem Artikel „Revival an der Reling“, in dem sich Alexa Henning von Lange und Benjamin von Stuckrad-Barre unterhalten:

Alexa: (…) Oh, Mann! Ich liebe so sehr den Regen.
Benjamin: Ja! Regen! Wenn es regnet, fühle ich mich zu Hause. Sonne ist immer so fordernd. Die sagt: „Komm hinaus, Mensch, ich habe dich in der Hand, du musst mir folgen, richte dich nach mir, mit deinem Stuhl, deinem Blick, mit allem, ich bin der Boss.“ Eine anstrengende, fordernde, autoritäre Geliebte ist sie, die Sonne.
Alexa: Ja?! Geht es dir auch so? Faszinierend! In der Teenagerzeit hat die Sonne bei mir für regelrechte Depressionen gesorgt. Diese Forderung, etwas Unglaubliches im Sonnenschein zu vollbringen, hat mich regelrecht zu Boden gedrückt – besonders, wenn ich alleine in meinem Zimmer saß und die Strahlen mit niemandem teilen konnte. Ich war so was von erleichtert, wenn es geregnet hat.
Benjamin: Der Regen ist ein wirklicher Kumpel, der will gar nix von einem, der sagt bloß: „Ich bin da, überall, mach, was du willst, ich bin halt auch da.“ Angenehm. Er hypnotisiert beiläufig und lässt einen in Ruhe weitermachen, er erzeugt sogar Ruhe, und das paradoxerweise durch seinen Sound. Und Ruhe kann ich immer gut gebrauchen, Ruhe ist wie Vitamin D, kann der Körper – meiner zumindest – nicht selbst herstellen. Interessanterweise erzeugt die Sonne, also Sonneneinstrahlung, Vitamin D. Das ist jetzt mal ein Punkt für die Sonne. Aber der Regen liegt trotzdem vorn, weit vorn, uneinholbar.“

Wie findet ihr denn die Ausgabe der Allegra?

Alles Liebe,
Anni

Weil gestern mein Geburtstag war…

Geburtstagskuchen
… da habe ich gedacht, ich zeige euch ein Stück von meinem großartigen Geburtstagskuchen, den der Beste für mich gebacken hat und schicke euch gleich noch das Rezept mit, damit auch ihr jemanden überraschen könnt. Der Guglhupf war der Knaller: Wunderbar saftig durch die geriebenen Äpfel im Teig. In meiner Geburtstagsvariante sind allerdings mehr Walnüsse und mehr Zimt dran, als im Originalrezept angeben. Dieses stammt übrigens von Jeanny vom Blog „Zucker, Zimt & Liebe“ und befindet sich HIER.

Also, überrascht damit ganz schnell jemanden. Dieser jemand wird sich genauso sehr freuen wie ich mich. Weil der Guglhupf einfach Bombe ist! Aber nicht die riesengroße Portion Liebe vergessen. Die war bei mir nämlich auch dran und ist absolut unverzichtbar!

Alles Liebe,
Anni

PRO Beautifulität!

How Beautiful
Geniale Sache – das Tempelhofer Flugfeld. Ganz und garnicht genial ist die Idee der Bebauung. Am Sonntag, den 25. Mai steht der Volksentscheid dazu an. „Mit Vergnügen“ erläutert in diesem Post mal alles ganz genau, damit bei der Stimmabgabe auch nichts schief gehen kann.

Also: Diesen Artikel lesen und sich auch noch die ungefragte Beratung zu Gemüte führen. Gar keine so doofe Idee…
Und für alle, die noch mehr Infos brauchen, gibt es die Seite www.thf100.de.

Stimmt fleißig ab, damit die Anni weiterhin ihre Runden um das Flugfeld laufen kann und damit alle Rennradfahrer auch mitten in der Stadt die Möglichkeit haben ihre Runden zu drehen.

Alles Liebe,
Anni

Unsterblich verliebt!

Perlensandalenvia

Seit vorgestern Abend bin ich unsterblich verliebt –  in diese cremefarbenen Ledersandalen von René Caovilla. Swarovski-Kristalle, Perlen und zarte Satinschleifchen setzen den Fuß ins rechte Licht. Und bei jedem Schritt würden Sie unter dem Kleid (unter DEM Kleid) hervorblitzen. Ja, diese Vorstellung rührt mich so langsam ein bisschen… Aber bei dem stolzen Preis würde ich vermutlich den ganzen Abend sitzen – aus Angst, jemand könnte mir auf die Füße treten. Und das ist es dann irgendwie doch nicht wert. Glaube ich…

Unsterblich verliebte Grüße,
Anni

Verschranktes Strandhaus

Strandhausvia

Morgendliches Aufwachen mit Blick auf’s Strandhaus – was kann es Schöneres geben?!
Ein Vollbad mit Sekt und Blick auf’s Strandhaus – was kann es Beruhigenderes geben?!
Achja, so ein Strandhaus – der absolute Knaller! Kann man ja mal drüber nachdenken…

Ahoi und alles Liebe,
Anni

Carry On!

Im Moment ist es hier ein bisschen ruhiger, da sich der Rest gerade so schnell dreht. Alles so wunderbare Dinge wie Taufe, Geburtstage, Urlaub und allem voran die Hochzeit. Aber ich sags euch: Das kostet eine Menge Zeit! Zeit, die man sich so gern nimmt, aber manche Dinge kommen dann doch ein bisschen zu kurz. Was jedoch immer mehr wird: Die Vorfreude auf den 28. Juni! Und wenn meine Motivation trotz alledem einen kräftigen Tritt in den Hintern braucht, empfehle ich euch dieses Lied. Beim morgendlichen Joggen auf Spotify entdeckt und seitdem: Allzweckwaffe! Also: Carry On!!!!

Alles Liebe,
Anni