„Hausmittel für Kugelschreiberfleck“, „Darf man nach dem Solarium duschen?“, „Was tun bei Magenschmerzen“, „TK-Brezeln bei wieviel Grad backen“, „Ideen für Mitternachtssnack Hochzeit“, „Wie viel Liter am Tag trinken“, „Kalorienverbrauch bei Aqua Fitness“ – Google ist mein ständiger Helfer. So ziemlich all meine kleineren und größeren Probleme sind googlebar. Das ist oftmals ein beruhigendes Gefühl.

„Ernst wird es erst, wenn aus den eingegebenen Zutaten noch nie jemand etwas gekocht, die körperlichen Symptome noch nie jemand an sich beobachtet hat. Dann erst muss man wieder der verflixten Unsicherheit der analogen Welt ins Auge sehen!“

Empfehlenswert: Der Artikel „Autocomplete: Wie die Google-Funktion uns Trost spendet“.

Alles Liebe,
Anni

Mama, du musst dir keine Sorgen um mich machen, es geht mir gut. Glaube nicht, wenn du diesen Text liest, dass ich noch heute in alle Einzelteile zerfalle. Aber er ist schön der Text, und legitimiert so viel.

„Damit ein Stern entsteht“ von taetschbuesi

Alles Liebe,
Anni

Dass ich noch 3 viel kleinere Geschwister habe, ist für mich eines der größten Geschenke. Ich liebe es, Zeit mit ihnen zu verbringen.
Ich liebe es, mit den Mädels die Drachenburg unsicher zu machen. Und Quark-Öl-Teig zu kneten.
Ich liebe es, abends eine Gute-Nacht-Geschichte vorzulesen oder mittlerweile vorlesen zu lassen. Sie sind ja schon so groß!
Ich liebe es, mir eure ausgedachten Tänze anzuschauen. Selten kann ich so herzhaft lachen!
Ein Anruf oder eine SMS von euch bringen mein Herz zum Schmelzen.
Und jedes Bild vom kleinen Bruder, das mich per Mail erreicht, macht mich ganz schön stolz und glücklich.

DANKE, dass ihr mir so tolle Geschwister seid. DANKE, dass ich für euch die „coole große Schwester“ sein darf. DANKE, dass ihr mich mit eurer bedingungslosen Liebe beschenkt.

DANKE, dass ihr mich immer wieder mitnehmt in euer Kinderland. Ich liebe euch sehr!

Eure große Schwester Anni

 

Mein Fahrrad hatte ich über’s Wochenende auf Arbeit stehen lassen…
Glückbeseelt lief ich also heute zu Fuß ins Büro. 28 Minuten Sonne am Morgen. 28 Minuten Zeit, um den Gedanken nachzuhängen. Und Zeit, um noch die Pakete zum Paketshop zu bringen und Briefmarken einzukaufen. Manchmal tut es doch ganz gut, aus der Komfortzone auszubrechen. So habe ich mir den Ärger über blöde Autofahrer und rote Ampel am Montagmorgen gespart und kam tiefenentspannt im Büro an.
Und ich habe mal wieder gemerkt, wie wunderbar diese Schuhe sind. Bürotauglich, partytauglich, aber auch perfekt zum exzessiven Erdbeerenpflücken oder Im-Park-rumliegen. So perfekt, dass ich kurz drüber nachgedacht habe, sie mir in weiß zu kaufen und zur Hochzeit anzuziehen. Also falls ich KEINE anderen Schuhe finde… So ein bisschen sichere Komfortzone hat ja doch was…

Startet gut in die Woche,
Anni

Heute ist so ein Montag, an dem man mal ne dolle Belohnung verdient hat. Aber ne wirklich dolle!

1. Wie wär’s denn mit einem neuen Frühlings-Tuch?

2. Da die Sonne im Moment noch rar ist, können wir sie uns für dunkle Tage hier speichern. Was für eine schöne Idee… Entdeckt auf dem Lieblings-Blog „stepanini„.

3. Gönnt euch mal ne 8-Minuten-Pause und lacht ne Runde… Am liebsten würde ich mir Emma Stone für zuhause einpacken lassen.

4. Oder kauft euch ein paar Glitzer-Punkte und klebt sie heimlich den Kollegen auf den Rücken… Spaß mit Stil.

5. Freut euch schonmal auf den Sommer. Freut euch, freut euch, freut euch…

6. Und am besten startet ihr morgen mit einem Power-Walk in den Tag. Dabei in Endlosschleife… Für den Tiefpunkt bei Kilometer 5 – mein aktuelles Powerlied!

Und im Notfall bleiben da ja immer noch Kekse…

Also: Belohnt euch!

Alles Liebe,
Anni

Mittlerweile liebe ich sie ja – diese Strohwitwenabende. Denn da kommen mir die allerbesten Ideen. Dieses Granola war auch so eine Strohwitwenabendidee gestern. Offensichtlich scheint mich diese Stille, die da herrscht, wenn man ins leere Zuhause kommt, zu inspirieren. Auf jeden Fall roch am Ende die ganze Wohnung nach Kokos und Zimt, um 22 Uhr wurde der Frühstückstisch für den nächsten Morgen gedeckt und die Überraschung für den Besten war perfekt. Fast hätte ich heute Morgen vergessen auf Arbeit zu fahren, vor lauter Schlemmerei… Also dann: Vorhang auf für dieses grandiose Granola:

Ihr braucht (für ca. 610 g Granola):

200 g kernige Haferflocken
100 g Mandelblättchen
50 g Kürbiskerne
40 g Walnüsse (grob gehackt)
40 g Haselnüsse (halbiert)
30 g Sonnenblumenkerne
30 g Buchweizen
30 g Kokoschips
30 g Leinsamen
10 g Amaranth gepufft
60 g Kokosöl
3 TL Zimt
1 Vanilleschote
140 g flüssiger Honig
50 g getrocknete Apfelringe (in kleine Stücke geschnitten)

1. Das Kokosöl in einem Topf schmelzen. Aber Vorsicht: Es darf nicht kochen, sondern soll nur schmelzen und leicht erwärmt werden.

2. Die Vanilleschote ausschaben und das Vanillemark, die Schote und den Zimt zum Kokosöl geben und einige Minuten ziehen lassen.

3. Alle anderen Zutaten – bis auf die getrockneten Apfelringe – miteinander vermengen und anschließend das erwärmte Kokosöl (die Vanilleschote wieder entfernen) über der Mischung verteilen und alles, am besten mit einem Salatbesteck, gründlich vermengen.

4. Das Müsli auf einem bebackpapierten Backblech verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober- und Unterhitze ca. 20 – 30 Minuten backen. Dabei sollte es alle 5-7 Minuten gewendet werden, damit nichts anbrennt.

5. Wenn das Müsli schön gebräunt ist, raus aus dem Ofen und abkühlen lassen. Jetzt wird es auch knusprig. Nach dem Abkühlen die Apfelstücken hinzufügen und das Granola zusammen mit der Vanilleschote in einem luftdichten Glas aufbewahren.

Das Apfel-Kokos-Zimt-Granola eignet sich natürlich auch hervorragend zum Verschenken. Meine Mama hat schon Bedarf angemeldet…

Alles Liebe und ein zauberschönes Wochenende,
Anni

Im Moment treffen wir nach Feierabend viele interessante, manchmal auch weniger interessante Menschen. Das bringt die Hochzeitsplanerei so mit sich.
Wir haben uns durch verschiedene Kuchenläden gegessen, vom Goldschmied gelernt, dass er auch Scheidungskurse anbietet, wo man die Eheringe wieder einschmelzen lassen kann, um etwas Neues entstehen zu lassen (NIEMALS!), uns in verschiedenen Cafés mit Fotografen getroffen (Zuckersüß: Le Johann Rose), den kirchlichen Segen zusammen mit dem Pfarrer geübt (Das können wir jetzt!), von einer Brautmodenverkäuferin erfahren, dass sie gerade eine Umschulung zur „Deutsch als Fremdsprache“-Lehrerin macht und immer wieder festgestellt: Heiraten ist garnicht so einfach! Die nächste Herausforderung: Eine mobile Visagistin (deren Website nicht heißt: „Ilonas Schminkstübchen“ oder „Make-Up Magic“).
Doch am allerschönsten sind die Kuchenverkostungen. Wir sind noch immer ganz verzaubert von den köstlichen Mini-Guglhupfen aus dem Olivia.  Ja, das Olivia können wir empfehlen. Ganz wunderbare Schokoladen oder Kuchen im Glas gibt es auch. Also wenn es danach geht, können die Hochzeitsvorbereitungen auch noch ewig so weitergehen. Hach, wenn es doch nur die Kuchenverkostungen wären…

Es bleibt spannend!

Alles Liebe,
Anni

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Roxanne Dekker ist Illustratorin und Teilzeit-DJane bei den Pony Peaches. Ihr aktuelles Projekt heißt „My Favourites„. Roxanne hört ihre Lieblingsmusik und malt dazu wasserfarbene Kunstwerke. Ganz schön gut! Würde ich mir direkt in die Wohnung hängen.

Dann sah ich dieses Bild von ihr und wusste: Die Haare müssen ab! Aber nicht vor der Hochzeit. Und ob sich der Mut bis dahin hält?! Wachsen ja wieder. Meine Friseuse würde sich freuen. Die sind ja immer ganz wild darauf, Zöpfe abzuschneiden.
Aber gerade wenn ich über das Abschneiden meiner Haare nachdenke, merke ich auch, dass ich das Lange ja doch sehr mag. Der lange Pferdeschwanz, die wilden Dutts am Morgen, meine supercoole Sportfrisur. Langes Haar kann so lässig sein. Kann das kurzes Haar auch? Bin ich mir noch nicht so sicher. Oder sehe ich dann vielleicht dauerlässig auch? Will man ja auch nicht.
Roxanne Dekker sieht auf jeden Fall sensationell aus. Sensationell professionell! Naja – wir warten mal ab! Vielleicht ist mir ja nach der Hochzeit nach Dauerlässigkeit. Könnte durchaus sein…

Alles Liebe,
Anni

Und weil wir zwischen all den Hochzeitsvorbereitungen, To-Do-Listen und Einkaufstouren von gutem Kaffee und Schoko-Cantuccini nicht genug haben können, wurde mal wieder gebacken. Nach diesem Rezept, diesmal aber mit Macadamianüssen statt Pistazien. Dabei lässt es sich ganz wunderbar auf dem Blog „Style Me Pretty“ stöbern. Hochzeiten aus aller Welt mit ganz wunderbaren Inspirationen und tollen Ideen. Und so langsam rückt der Tag der Tage immer näher… Vielleicht sollte ich schon jetzt anfangen, Cantuccini für alle Gäste backen, damit sie am Hochzeitstag genauso entspannt sind, wie wir im Moment. Im Moment…

Alles Liebe,
Anni

Samstagabend im Bett. Eine große Tasse Caro-Kaffee (bei uns heißt er Mädchen-Kaffee) und neben mir die Heritage Post. Bekannt als „Magazin für Herrenkultur“ ist dies nun die erste Ausgabe des „Magazins für die Frau“. Sie hat mir im April den Flug nach Baden-Baden verkürzt und begeistert mit den tollsten Themen und einem Knaller-Rezept für Zitronen-Cheesecake. Oder dem Artikel über die perfekte Strandtasche. Und portraitiert starke Frauen – also ein ganz wunderbares Magazin!
Dazu – wie immer – gute Musik:

Habt es schön heute Abend!

Alles Liebe,
Anni