Kategorie: Allgemein

Schwebesound

Sommersound
Herbst ist es längst noch nicht. Es ist doch erst Anfang August. Und die Sonne scheint. Ab und zu regnet es mal, aber das gehört doch zu einem guten Sommer auch dazu. Gedanklich erwische ich mich allerdings schon ganz oft in der nächsten Jahreszeit. In der Schwebe zwischen Sommer und Herbst. Ein erster Kürbis liegt auch schon zuhause und wartet auf seine Zubereitung. Hach, ich freue mich schon auf gemütliche Herbstwochenenden. Auf warme Suppen. Auf Tee aus unseren kleinen Teekannen. Auf’s Downton Abbey-Gucken und lange Spaziergänge. Auf neue Herbstschuhe und meine dunkelgrüne Cordhose. Auf dicke Strickjacken, warme Füße und frische Zimtschnecken aus dem Ofen.
Doch bis dahin feiern wir noch ein wenig den Sommer, genießen die langen Abende und nutzen die Frischluft im Kopf, um Pläne zu schmieden. Für den Herbst…

Frischluft im Kopf klappt auch mit diesem Lied von der Band C H I L D R E N. Ihr erstes Album „Leaving Home“, das am 5. September erscheint, haben sie sich über Crowdfunding finanziert. Eine gute Sache. Genau wie das Video zu „CUT“.

Alles Liebe und ein tolles Wochenende,
Anni

Verliebt in Adriene

Ich bin verliebt. Ja, am allermeisten in den Mann, den ich morgen vor genau 6 Wochen geheiratet habe. Aber seit gestern Abend bin ich verliebt in Adriene. Ich war auf der Suche nach einem Morgen-Yoga-Workout, da ich im Moment das Bedürfnis habe, mir auch morgens wieder mehr Zeit für mich nehmen zu wollen. Und so fand ich Adrienes Youtube-Channel „Yoga with Adriene“. Ich habe mich schon gestern Abend im Bett wie verrückt auf den Morgen gefreut. Adrienes Stimme, ihre fröhliche Art und die Einstellung „find what feels good“ – das passt für mich perfekt und fühlt sich wirklich sehr gut an. Außerdem liebe ich ihre Yoga-Outfits

Und was tut euch am Morgen so gut?

Alles Liebe,
Anni

Schnelle Schmortomatensuppe

Schmortomaten
Der Tomateneinkauf ist bei uns immer so eine Sache für sich. Frisch esse ich sie nur, wenn sie ganz fest sind. Diesen Zustand haben die Tomaten meist nur am Tag des Kaufes. Manchmal klappt das auch noch am zweiten Tag, aber spätestens am dritten Tag müssen für den allabendlichen Salat neue gekauft werden. Und statt nur wenige Tomaten für 2 Tage einzukaufen, decken wir uns gleich mit einer Wochenration ein. Der Mann würde sie ja auch in weich essen, aber dann müssten wir ja zweierlei Tomaten, beschriftet mit weich und fest, zum Salat dazu servieren. Ach, wie würde Facebook den Beziehungsstatus zwischen den Tomaten und mir nennen? – Es ist kompliziert.
Auf jeden Fall führt dies dazu, dass wir immer reichlich Tomaten in allen Stadien zuhause haben. Fest, weicher, weich, vergammelt. Und aus all diesen Tomaten (die vergammelten ausgenommen), habe ich uns gestern eine Schmortomatensuppe gekocht. Die wird es ab jetzt wohl öfter geben, wenn wir das mit dem Einkaufen nicht besser hinbekommen…

Ihr braucht (für 2 große Portionen):

1,5 kg Tomaten (am besten dunkelrot, reif und fruchtig)
Olivenöl
Salz
Pfeffer
150 ml Wasser
4 TL Tomatenmark
1 Bund Basilikum
4 TL Balsamico

optional: Pinienkerne, Feta

1. Etwas Olivenöl in eine Auflaufform oder ein hohes Blech geben.

2. Die Tomaten waschen, halbieren und mit der Schnittkante nach oben in die Auflaufform auf das Olivenöl setzen. Mit Pfeffer und Salz würzen.

3. Bei 180 Grad Umluft ca. 25 Minuten im Ofen schmoren.

4. Die geschmorten Tomaten mit all dem Saft in der Auflaufform, dem Wasser, dem Tomatenmarkt und dem gewaschenen Basilikum in einen Topf geben und mit dem Pürierstab pürieren.

5. Mit Balsamico, Pfeffer und Salz abschmecken. Und falls die Tomaten nicht fruchtig genug sind, könnt ihr auch noch ein wenig Zucker dazugeben.

6. Die Suppe nochmal kurz aufkochen lassen und servieren. Wir haben noch Pinienkerne geröstet und ein bisschen Feta in die Suppe gegeben.

Schmortomatensuppe
Und was kocht ihr aus Resten so?

Alles Liebe,
Anni

Wie es uns gefällt…

Eierkuchen1
Wenn man in seine eigene Wohnung hat und erwachsen ist, kann man theoretisch jeden Tag mit Eierkuchen frühstücken. Man kann auch jeden Tag zum Mittag Ketchup-Chips essen und abends die Füße auf den Tisch legen und Hähnchen-Dinos mit Pommes essen. KANN man machen, tut man aber nicht. Eben weil man es kann…
Und dann kommen die Schwestern am Wochenende und verzaubern mit ihrem so fantastischem Kindsein. „Eierkuchen zum Frühstück“ klingt auf einmal nach einer total verrückt-verbotenen Idee, wovon Mama nichts wissen darf. Und immer schwingt dieser Zauber mit. Wir werfen Eierkuchen in die Luft, strecken den Teig mit Mehl und Milch immer weiter, weil wir solchen Hunger haben, verschütten Zucker auf dem Boden und schlagen das erste Ei statt in die Rührschüssel auf die Arbeitsplatte. Dabei hören wir Boy, fühlen uns wie 3 Schwestern aus Bullerbü und jeder isst seine Eierkuchen – wie es ihm gefällt. Das Rezept darf leider nicht verraten werden, da es sich um ein Geheimrezept der kleinen Schwester handelt. Aber man könnte es mit diesem hier versuchen…

Eierkuchen4
Eierkuchen3
Eierkuchen2
Alles Liebe,
Anni

Freiheitstanz

Tanzend übers Feld. Immer im gleichen Rhythmus. Ja, so isses im Leben oft nicht, dass alles im gleichen Rhythmus tanzt. Generell tanzt das Leben ja nicht immer. Aber oft. Das Video zu „Like a Dream“ weckt in mir dieses „Alles ist möglich“-Gefühl. Es ist genau das Gefühl, das ich beim morgendlichen Lauf über das Tempelhofer Flugfeld habe. Diese unendliche Weite, diese beschäftigte Stille, die vielen konzentrierten Sportler, die lieber ihren Schweinehund an der Leine spazieren führen würden, als sich von ihm besiegen zu lassen.  Und weil ich im Moment noch meine Erkältung auskuriere, bevor es wieder an den Sport geht, höre ich als Ersatzbefriedigung dieses Lied und lasse mich von dem Gefühl tragen.

Das Lied stand übrigens auch auf der Playlist von Hien Le zur Show auf der Fashion Week 2014.

Alles Liebe,
Anni

Vom Kranksein und Rundsein

Wenn man krank ist, muss man sich ja beschäftigen. Man liegt den ganzen Tag nur so rum, macht sich mal nen Tee, wenn man dazu in der Lage ist, und merkt, wie lang so ein Tag eigentlich ist. Was mich heute zum Lachen brachte? Runde Tiere! Wie lustig Rundsein sein kann, habe ich garnicht gewusst…

Die Kurzvideos sind übrigens schon 2012 an der Filmakademie Baden-Württemberg entstanden.

Also: Rollin‘ Wild und alles Liebe,
Anni

8 Glücksmomente, ach nee 9

GlücklichmacherDiese Dinge machen mich im Moment wahnsinnig glücklich…

1. Eis! Hier Joghurt-Sauerkirsch von Vanille & Marille. Aber eine tolle Kombi, von der mir eine Freundin letztens erzählt hat: Schokolade und Zitrone. Unschlagbar!

2. Sommerfüße und Sommerfingernägel. Der Ehering muss ja schließlich auch in Szene gesetzt werden.

3. Das so schöne Buch „Morgen kommt ein neuer Himmel“ von Lori Nelson Spielman. Das einen daran erinnert, seinen Träumen und Herzenswünschen zu folgen und nicht immer den „Vernunftsweg“ zu gehen. Und auch wenn der Tag mal doof zu dir ist, immer daran denken: Mogen kommt ein neuer Himmel…

4. DANKE, Marco! Unsere Hochzeitsbilder sind da. Und wir sind ganz verliebt in das tolle Fotobuch und die wunder-, wunderschönen Bilder.

5. Wenn man den ganzen Tag im Bett liegt und mal ein bisschen Ablenkung vom Lesen braucht, ist ein Hörbuch wunderbar. „Die Glücksbäckerei“ von Kathryn Littlewood gehört eigentlich den kleinen Schwestern. Aber während diese am Strand liegen, durfte ich es mir einmal ausleihen. Zauberhaft schön! DANKE!

6. Der Gedanke, dass das Allerwichtigste immer, immer und immer die Gesundheit ist.

7. Gutes Essen gehört zum Gesundwerden dazu. Immer wieder toll: Ein Marktfrühstück direkt vor der Haustür auf dem Ökomarkt am Chamissoplatz. Mit Dinkelwaffel mit Apfelmus, frischem Ziegenkäse, Vollkornbrötchen, Kaffee und Musik. Ein reges Treiben in aller Ruhe. Ach Berlin, ick liebe dir!

8. Mamas Eistee! Das Rezept gab’s gestern. Und ich kann garnicht genug davon bekommen. Der Mann nennt es liebevoll „Gesöff“, meint das aber durchaus positiv. So issa eben, der Gute!

Heute entdeckt: Dieser Trailer! Nun steigt die Vorfreude auf einen Sommerkinoabend. Vielleicht regnet es ja mal?

Alles Liebe,
Anni

Mamas Sommergetränk

Eistee
Und wenn meine Mama hier ne Kolumne hätte, würde sie heute ziemlich sicher das Rezept ihres Sommergetränks schlechthin preisgeben. Da sie hier aber keine Kolumne hat, übernehme ich das mal. Weil ich ganz großer Fan bin (von Mama und diesem schnellen Eistee).

Ihr braucht (für 1 Liter Eistee):

3 Teebeutel Aprikose-Pfirsich-Tee
ca. 250 ml Apfelsaft
Saft einer halben Zitrone

1. Die 3 Teebeutel mit 750 ml kochendem Wasser überbrühen, 15 Minuten ziehen und abkühlen lassen.

2. Zitronensaft und Apfelsaft dazu geben und eiskalt genießen.

Ich mische immer so nach Gefühl. Wer es ein wenig süßer mag, gibt eben mehr Apfelsaft dazu und/oder weniger Zitronensaft. Für mich ist das so die perfekte Mischung. War ja auch Mamas Idee. Die hat aber auch immer so ganz geniale Einfälle im Sommer…

DANKE, Mama und alles Liebe,
Anni

Jetzt auch auf Instagram!

Instagram
Jaja, am letzten Dienstag gab’s hier noch fröhlich Guglhupfe, ab letztem Mittwoch lag ich dann krank im Bett. Lag aber nicht an den Guglhupfen. Und wie das dann so ist, wenn man krank ist, wurde sich auch ganz schnell auf Instagram angemeldet. Und ja, es ist schon so eine kleine Sucht. Der Mann findet’s in schönen Situationen dann immer ein bisschen komisch, wenn ich erstmal ein Foto mache, aber da muss er sich dran gewöhnen…

Ihr findet mich unter dem Namen kardamomzimt. Man fühlt sich ja son bisschen wie sein eigener Paparazzi. Aber nicht alle schönen Bilder und Momente brauchen viele Worte. Dafür ist das schon toll!

Alles Liebe,
Anni